Ackerbohne Quinoa

Jüchen. Am vergangenen Mittwoch trafen sich im Jüchener Süden, unweit der vier bereits auf rekultivierter Fläche entstandenen Windkraftanlagen, zahlreiche Akteure um das Projekt „Setup Food Strip“ der Öffentlichkeit vorzustellen.

Durch den Pfad soll den Besuchern vor Ort die Vielfalt der Landwirtschaft im Revier aufgezeigt werden, indem Rekultivierungsmaßnahmen, Anbaukulturen und Landwirte vorgestellt werden. In einem zweijährigen Prozess wird mit insgesamt drei Partnern zunächst ein Innovations-Areal aufgebaut, in dem Unternehmen neue Produktionskonzepte und Geschäftsmodelle erproben und etablieren können, auch um auf neue Märkte zu reagieren. Auf dem Areal sind aktuell bereits Ackerbohnen angebaut, die besonders Bienen, Hummeln und Schmetterlingen Nahrung geben. Diese Bohne eignet sich ganz besonders, um die Nachfrage nach gentechnikfreiem pflanzlichen Eiweiß zu decken. Aber auch eine exotische Pflanze wird bereits auf dem Areal angebaut. Quinoa, aus Südamerika stammend, erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit und ist besonders für Vegetarier und Allergiker geeignet. Durch den heimischen Anbau kann der Import und damit lange Lieferwege entfallen.

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