Ein Gastbeitrag von Feuerwehr-Ched Heinz-Dieter Abels „Alle sind bis in die Haarspitzen motiviert“

Jüchen · Feuerwehr-Chef Heinz-Dieter Abels startet voller Kraft in das neue Jahr und verrät, worauf er hofft.

 Stadtbrandinspektor Heinz-Dieter Abels ist als Leiter der Feuerwehr Jüchen stolz auf den Einsatz seiner Feuerwehrleute.

Stadtbrandinspektor Heinz-Dieter Abels ist als Leiter der Feuerwehr Jüchen stolz auf den Einsatz seiner Feuerwehrleute.

Foto: Feuerwehr

Mit neuer Kraft und Energie gehen wir in das Jahr 2023. Das Jahr 2022 wird uns als herausforderndes in Erinnerung bleiben. Aber schauen wir nicht zurück, sondern richten den Blick nach vorne.

Ich hoffe, dass die lange und sehnsüchtig erwartete Novellierung des Brand-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen eingeführt wird. Die Katastrophendemenz nach der Jahrhundertflut 2021 in NRW und Rheinland-Pfalz hat uns in den Fachgremien hart getroffen. Mittel im Bundeshaushalt wurden für diese wichtige Aufgabe reduziert anstatt sie aufzustocken. Mehr als große Reden haben wir bisher nicht vernehmen können. Dies führt zu einer immer größer werdenden Ernüchterung in unseren ehrenamtlichen Strukturen.

Umso stolzer bin ich auf meine Mädels und Jungs der Feuerwehr Jüchen. Trotz steigender Einsatzzahlen von rund 550 im Jahr 2022, waren und sind alle bis in die Haarspitzen motiviert und erfüllen ihren Dienst am Nächsten. Dies ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Immerhin sind alle Einsatzkräfte (SB) ehrenamtlich und unentgeltlich mit Herzblut dabei.

Ich gehe mit voller Kraft in das Jahr 2023 und verspreche Ihnen, dass Sie sich weiterhin in der Stadt Jüchen sicher fühlen können. Mit besten Grüßen für das neue Jahr und natürlich ganz wichtig „Gesundheit“.

Ihr Heinz Dieter Abels

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