„Wir möchten unsere Stärke als lokale Unternehmer präsentieren.“ Jüchener Gewerbe startet wieder durch

Jüchen · Das Gewerbe in Jüchen hatte es in den vergangenen zwei Jahren schwer. Aber diese Zeit soll nun hinter allen bleiben und so setzte sich der Runde Tisch des Gewerbes lieber mit den Planungen für die Zukunft auseinander.

 Peter Sonnet hat den Runden Tisch des Gewerbes ins Leben gerufen und seitdem schon einiges erreicht.

Peter Sonnet hat den Runden Tisch des Gewerbes ins Leben gerufen und seitdem schon einiges erreicht.

Foto: Kurier-Verlag GmbH/Julia Schäfer

Bei dem zwanglosen Treffen kamen Teilnehmer aus Jüchen zusammen, die ihr Gewerbe in unserer Stadt haben. „Alle sind sehr offen und möchten zusammen arbeiten“, weiß Peter Sonnet, der den Runden Tisch ins Leben gerufen hat. Bei einem Rückblick auf die „Sommersause 2021“ stellten alle Teilnehmer fest, dass sich der Tag durchweg gelohnt habe: Kontakte zu Kunden, alles locker und ohne Ladentheke dazwischen, ein tolles Rahmenprogramm und vieles mehr.

„Es gibt jezt noch Kunden, die auf die Unternehmer zukommen, weil sie sich bei der ,Sommersause‘ kennengelernt haben“, verrät Sonnet. Kein Wunder also bei dem Erfolg, dass die Planungen für das nächste Stadtfest schon in vollem Gange sind. Der Stadtlauf von Robin Pesch wird integriert sein, die Aussteller präsentieren ihr Angebot, auf der Bühen führt Sonnet mit verschiedenen Gesprächspartnern durch das Programm und für Leckereien, Kinderbelustigung und Musik ist auch gesorgt. Fester Termin dafür: der zweite Sonntag im September.

Weitere Themen des Runden Tisches waren eine Spendenaktion für die Ukraine, bei der Spendendosen in den Ladenlokalen aufgestellt werden und die Umgestaltung des Marktplatzes, bei der sich die Unternehmer um die Parkplatzsituation sorgen. „Dieses Thema lässt uns nicht los. Wenn die Kunden keine Parkplätze finden, ist es für sie unattraktiv nach Jüchen zu kommen und sie fahren woanders hin“, warnt Sonnet.

Wichtig ist den Händlern, dass ihnen mit Themen wie der Parkplatzsituation nicht die Chance genommen wird, Kunden vom Angebot in Jüchen zu überzeugen. Denn das ist größer und vielfältiger, als viele Menschen denken. „Wir möchten unsere Stärke als lokale Unternehmer präsentieren. Und die ist, dass wir physisch vor Ort sind, den Kunden beraten und oft auch Unmögliches möglich machen“, fasst Sonnet die Vorteile des lokalen Handels zusammen.

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