Schon wieder müssen Bäume fallen: „Schwäche-Parasiten“

Rommerskirchen · In den kommenden Tagen werden auf dem „Strategischen Bahndamm“ zwischen dem Bahnhof und der K 27 im Gemeindegebiet von Rommerskirchen einige trockene Pappeln sowie durch die Rußrinden-Krankheit abgestorbene Berg-Ahorne gefällt.

 Zwischen dem Bahnhof und der K 27 im Gemeindegebiet von Rommerskirchen werden einige trockene Pappeln sowie durch die Rußrinden-Krankheit abgestorbene Berg-Ahorne gefällt.

Zwischen dem Bahnhof und der K 27 im Gemeindegebiet von Rommerskirchen werden einige trockene Pappeln sowie durch die Rußrinden-Krankheit abgestorbene Berg-Ahorne gefällt.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Heiko119

Auftraggeber ist die Forstdienststelle des Rhein-Kreises.

Da die Rußrinden-Erkrankung mit einer rasch fortschreitenden Fäule der betroffenen Bäume einhergeht, ist die Fällung im Interesse der Verkehrssicherheit unumgänglich. Wie die Kreisforstdienstelle mitteilt, ist aufgrund der Trockenheit der vergangenen Jahre mit einem Fortschreiten der Rußrinden-Krankheit zu rechnen. Dabei handelt es sich um einen Pilz, dessen Schadbild im späteren Verlauf den Eindruck eines mit Ruß bestreuten Stamms macht. Die Sporen können auch für den Menschen gefährlich sein. Das Einatmen und ein intensiver Kontakt können zu schweren Atemwegsproblemen und Entzündungen der Lungenbläschen führen.

Als so genannter „Schwächeparasit“ befällt er vor allem Bäume mit geringer Vitalität.

(-ekG.)
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