Bürger-Informationsveranstaltungen Unterbringung geflüchteter Menschen

Wevelinghoven/Frimmersdorf/Hemmerden · Wie von Bürgermeister Klaus Krützen zugesagt und im Rat beschlossen, wird die Verwaltung am 7. und 8. Dezember in insgesamt drei Veranstaltungen interessierte Bürger über die erforderliche Unterbringung geflüchteter Menschen informieren.

Bürgermeister Klaus Krützen will die Bürger informieren,

Bürgermeister Klaus Krützen will die Bürger informieren,

Foto: Stadt Grevenbroich

Am 7. Dezember um 18 Uhr findet in Wevelinghoven in der Diedrich-Uhlhorn-Realschule am Heyerweg die Bürger-Informationssveranstaltung zur Unterbringung geflüchteter Menschen auf dem ehemaligen „Lange-Walker-Gelände“ statt. Auch Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen werden anwesend sein.

Zudem finden am 8. Dezember Bürger-Informationsveranstaltungen zu den Unterkünften „Am Steelchen“ und „In der Dell“ statt. Diese beginnen um 17 Uhr in Frimmersdorf in der Aula der Viktoria-Grundschule an der Weidenpeschstraße und um 19.30 Uhr in Hemmerden in der Turnhalle der Grundschule an der Schulstraße . Der Einlass erfolgt jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Für alle drei Veranstaltungen ist eine persönliche Anmeldung zwingend erforderlich, da die Zahl der Plätze begrenzt ist. Sie beträgt in Wevelinghoven etwa 270, in Frimmersdorf etwa 160 und in Hemmerden etwa 180. Davon in Hemmerden etwa 90 Sitz- und etwa 90 Stehplätze.

Die Anmeldung ist ausschließlich per Mail an buergerinformation@grevenbroich.de unter Angabe von Vor- und Nachname sowie der aktuellen Wohnanschrift möglich. Die Plätze werden in der Reihenfolge des Mail-Eingangs vergeben.

Aus der E-Mail muss deutlich hervorgehen, für welche der Veranstaltungen eine Anmeldung erfolgen soll. Eine Anmeldung für andere Personen ist ausgeschlossen. Zu den Veranstaltungen findet eine Einlasskontrolle statt. Gültige Ausweisdokumente sind vorzuhalten.

In den Räumlichkeiten sind während der gesamten Veranstaltung Audio-, Foto- und Videoaufnahmen verboten. Vor Veranstaltungsbeginn haben Vertreter der Presse die Möglichkeit, Fotoaufnahmen anzufertigen.

Hintergrund der Informationsveranstaltungen ist die nach wie vor hohe Anzahl an Zuweisungen geflüchteter Menschen. Die Stadt Grevenbroich ist zur Unterbringung der durch das Land Nordrhein-Westfalen zugewiesenen nach Deutschland geflüchteten Menschen verpflichtet.

Weil vorhandene Unterbringungskapazitäten fast vollständig belegt sind, muss für weitere Unterbringungsmöglichkeiten Sorge getragen werden. Einer entsprechenden Beschlussvorlage für drei weitere Standorte zur Unterbringung geflüchteter Menschen stimmte die Politik im Rat der Stadt Grevenbroich am 2. November mehrheitlich zu.

(SGV.)
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