Wenn die Kids daheim bespaßt werden wollen. Heute: Hier kommt der Wutball!

Keine Schule. Keine KiTa. Kein Spielplatz. Kein Treffen mit Freunden. Da kann sich daheim leicht der Stress mit den lieben Kleinen einstellen. Um dem vorzubeugen, wird der Erft-Kurier täglich einen Spiel- und Freizeitvorschlag machen, der gestressten Mamis und Papis helfen soll.

 Der erste Schritt zum Wut-Ball.

Der erste Schritt zum Wut-Ball.

Foto: KV/-ju.

Redakteurin Julia Schäfer steht vor dem gleichen Problem wie viele Eltern. Gemeinsam mit ihren Söhnen stellt sie ab sofort jeden Tag einen Tipp vor, wie die Zeit mit viel Spaß, Kreativität aber immer auch einem Lerneffekt besonders gestaltet werden kann.

Die Kinder müssen im Moment ganz schön zurückstecken: Kein Spielen mit den Freunden, die Spielplätze sind geschlossen, der Alltag ist ohne Schule, Kindergarten und Sportverein. Es ist einfach alles anders als sonst. Da müssen auch schon mal Emotionen raus – und dafür eignet sich ein so genannter Wutball.

Den könnt ihr ganz einfach selbst basteln und dann quetscht Ihr ihn in der Hand, wenn Ihr mal sauer seid. Oder werft ihn auf den Boden. Oder knetet die ganze Wut in den Ball rein. Ihr benötigt nur zwei Luftballons, von denen Ihr das obere Ende abschneidet (den Hals des Ballons quasi).

 Jetzt kommt der Luftballon.

Jetzt kommt der Luftballon.

Foto: KV/-ju.

Dann nehmt ihr eine kleine Tüte aus Plastik (ein Frischhaltebeutel oder so eine Butterbrottüte) und füllt ein bisschen Mehl in die Tüte. Jetzt dreht Ihr den Beutel zu und schlagt die Tüte noch mal um, so dass ein Ball entsteht. Den steckt Ihr jetzt in den einen Ballon und gebt von der anderen Seite den anderen Ballon darüber. Jetzt ist der Ball fertig und ihr könnt ihm zum Beispiel noch ein Gesicht malen.

-jule.

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