Stadtsprecher Lukas Maaßen kommentiert mit breiter Brust: „Damit gehört die Schloss-Stadt zu den besten sieben Prozent im Land, wenn es um Entwicklungskraft und Zukunftsperspektiven geht.“

Bürgermeister Klaus Krützen sieht darin eine Bestätigung des eingeschlagenen Kurses: „Bis vor einigen Jahren galt unsere Stadt als Sorgenkind. Heute zeigt die Studie schwarz auf weiß, dass unser Weg im Strukturwandel wirkt. Wir haben die Finanzen stabilisiert, Zukunftsbranchen angesiedelt und den Grundstein gelegt, unseren Vorsprung weiter auszubauen“, betont er zufrieden.

Die Untersuchung berücksichtigt 17 Kennzahlen aus den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Wohnen und Lebensqualität. Besonders ins Gewicht fallen laut IW der stabile Gewerbesteuersatz, der erfolgreiche Ausstieg aus der jahrzehntelangen Haushaltssicherung in 2023, die leistungsfähige digitale und elektrische Infrastruktur, die Grevenbroich frühzeitig für IT-Unternehmen attraktiv gemacht hat, sowie die strategische Flächenentwicklung über die „Frimmersdorf GmbH“ (lesen Sie hierzu auch den Bericht auf der letzten Seite dieser Ausgabe).

Im Standortniveau-Ranking, das die aktuelle Lage vergleicht, rangiert Grevenbroich auf Platz 181 und liegt damit deutlich vor ähnlich großen Nachbarstädten wie Dormagen (Platz 297).

Zugleich bieten die naturnahe Umgebung, die gute Anbindung an die Metropolregion Rheinland und das vielfältige Vereinsleben eine hohe Lebensqualität, die für Fachkräfte, Bürger sowie Unternehmen gleichermaßen zählt, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus.

„Bürgermeister und Verwaltung werten das Ergebnis als weiteren Ansporn, die beste Infrastruktur zu schaffen, Investitionen zu erleichtern und den Strukturwandel weiterhin aktiv zu gestalten“, schließt Stadtsprecher Lukas Maaßen die Verwaltungs-Presseerklärung zu dem beachtlichen Sprung nach vorne im Städteranking des Landes.