Ein Rasenplatz, zwei Tore, ein Ball

Grevenbroich · Die Planungen für das Jahr 2016 laufen auf Hochtouren: Das 20-köpfige Organisationsteam von „Kick für den Frieden“ hat viele neue Ideen für das Jahresprogramm der ehrenamtlichen Initiative. So planen die Schüler aller weiterführenden Schulen aus Grevenbroich am 11. März ein Konzert in Kooperation mit dem „Café Kultus“.

Weitere Planungen sind eine Podiumsdiskussion mit interessanten Persönlichkeiten zum Thema „Soll Deutschland militärisch gegen den IS intervenieren?“ und ein gemeinsamer Kochabend mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Höhepunkt ist wie im vergangenen Jahr das Fußballturnier. Das findet vom 19. bis 21. Mai auf den Gustorfer Sportanlagen statt.

Gespielt wird sieben gegen sieben, um möglichst allen Mannschaften die Teilnahme zu ermöglichen. Für das leibliche Wohl der Zuschauer wird gesorgt.

Für alle Interessierten besteht die Möglichkeit, sich noch bis zum 1. März per Mail an

derkickfuerdenfrieden@gmail.com

oder auf der Facebook-Seite „Kick für den Frieden“ zu bewerben.

„Aus allen Bewerbungen werden diejenigen ausgesucht, welche sich mit unserem Zweck identifizieren können sowie über den kompletten Zeitraum aktiv teilnehmen und ermöglicht diesen gemeinsam mit anderen Jugendlichen aus ganz Deutschland für den Frieden zu kicken“, so die Veranstalter des Turniers.

Hinter der Initiative „Kick für den Frieden“ stehen 20 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren aus dem gesamten Raum Neuss.

Mit ihrem Engagement wollen sie ein Zeichen für mehr Toleranz ein gesellschaftliches Miteinander setzen.

Was es braucht, um Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenzubringen, haben sie im Sommer 2015 gezeigt: einen Rasenplatz, zwei Tore und einen Ball.

Beim großen Fußballturnier in Grevenbroich kickten Jugendliche aus ganz Deutschland gemeinsam für den Frieden in der Welt.

-ekG.

(Kurier-Verlag)
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