Für Quarantäne-Fälle, die Hilfe brauchen: Neue Station für Kampf gegen Corona-Virus

Der Rhein-Kreis engagiert sich weiterhin stark im Kampf gegen das Corona-Virus und trifft Vorsorgemaßnahmen für den Fall, dass sich die Situation zuspitzt. Das „St. Elisabeth“-Krankenhaus stellt daher eine Station zur Verfügung, in der Menschen untergebracht werden können, die unter häuslicher Quarantäne stehen, nicht aufgrund einer Erkrankung in die Klinik müssen, aber in ihrer eigenen Umgebung auch mit Hilfe der karitativen Organisationen nicht zurechtkommen.

 Im "Elisabeth"-Krankenaus wird eine neue Station eingerichtet, um mehr Flexibilität im Kampf gegen das Corona-Virus zu bekommen.

Im "Elisabeth"-Krankenaus wird eine neue Station eingerichtet, um mehr Flexibilität im Kampf gegen das Corona-Virus zu bekommen.

Foto: RKN/Michael Reuter

„Diese Station kann bis zu 34 Menschen aufnehmen. Das versetzt uns in die Lage, flexibel zu reagieren, und ich danke allen Beteiligten herzlich dafür, dass sie das kurzfristig und unbürokratisch ermöglichen“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Das Krankenhaus sorge für die logistische Unterstützung wie Reinigung, Hol- und Bringedienst sowie die Mahlzeiten der Patienten.

Der Malteser Hilfsdienst stellt das Personal zur Betreuung der Menschen und organisiert die Abläufe. Dabei ist mindestens ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin über 24 Stunden dienstbereit. Bei Bedarf gibt es zusätzliches Personal.

„Die Zuweisung in die Station erfolgt nach Prüfung über die Zentrale Patientensteuerung des Rhein-Kreises in Abstimmung mit dem Sozialamt“, erläutert Marc Zellerhoff, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst.

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