Kunst. Markt-Shopping. Und ein Besuch im alten Kasteel.

Grevenbroich · Kunst, Wochenmarkt und das Kasteel „De Keverberg“ sind die Höhepunkte der zweiten Städtetour des Grevenbroicher Partnerschafts-Vereins im Jahre 2018, der zur holländischen Partnergemeinde Peel en Maas führt.

 Joachim Schwedhelm vom Grevenbroicher Partnerschafts-Verein schwärmt vom Wochenmarkt in Panningen.

Joachim Schwedhelm vom Grevenbroicher Partnerschafts-Verein schwärmt vom Wochenmarkt in Panningen.

Foto: Foto: Schwedhelm

Termin der Städtetour ist der 31. Oktober. Abfahrt ist um 10 Uhr am „Platz der Republik“. Die Buskosten betragen 18 Euro pro Person; sie können vorgebucht werden.

Alle Kunstinteressierten haben die Möglichkeit in Panningen, dem Verwaltungssitz der Gemeinde Peel en Maas, bis 14 Uhr eine Skulpturenausstellung zu besuchen. Die Ausstellung findet in der Pop-up Galerie „De Parel“ in der Stadtmitte statt.

Gereon Riedel aus Grevenbroich und Ans Joosten aus Panningen stellten im Sommer ihre beeindruckenden Exponate unter dem Titel „Zerbrechliche Aggressionen. Kunst zwischen Maas und Erft“ in der Grevenbroicher City aus. Nun sind die zum Teil spektakulären Kunstwerke bis Mitte November in einer Galerie in Panningen zu bewundern. Beide Künstler sind anwesend und stellen sich den Fragen der Teilnehmer.

Im Anschluss an den Galeriebesuch gilt es, das Marktleben auf dem Wochenmarkt in Panningen kennenzulernen. Ähnlich wie auf einem südländischen Markt werden Backwaren, Käse, Fleisch und Fisch, Gemüse und Obst, aber auch Kleidung, Leder-, Haushalt-, Kurz- und Drogeriewaren und vieles mehr feilgeboten – für jeden etwas. Wer gerne einkauft, sollte eine große Tasche mitbringen. Gleich nebenan liegende Cafés und Restaurants laden zu einem genüsslichen Verweilen ein.

Um 14 Uhr brechen die Partnerschaftler zum nächsten Höhepunkt auf. Der Bus bringt sie nach Kessel, wo eine etwa einstündige Führung durch das Kasteel „De Keverberg“ angeboten wird. Die fast 1.000 Jahre alte Burg, ehemals Sitz der Grafen von Kessel, ist vor einigen Jahren aus einer Ruine wiederaufgebaut und in einem außergewöhnlichen architektonischen Stil renoviert worden – die modernste Burg der Niederlande erhebt sich vor den Augen der Gäste.

Es bleibt noch ein wenig Zeit, um sich das Städtchen Kessel anzuschauen oder einen kleinen Spaziergang entlang der Maas zu machen.

Gegen 16.30 Uhr fährt der Bus wieder zurück „zu unserem Heimatort, der vor etwa 730 Jahren von den Grafen von Kessel gegründet worden ist“, so Organisator Joachim Schwedhelm.

Karten für diese Städtetour gibt es im „TUI-Reisebüro“ in Grevenbroich am Markt zu kaufen.

Die Fahrt kann nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 30 Personen stattfinden.

(Kurier-Verlag)
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