„South City Rocks" Jetzt ist es schon rheinische Tradition!

Südstadt · Es ist wieder soweit! Am 30. August erfüllen die Klänge harter Rockgitarren und sakraler Orgelmusik den Innenhof der Kirche „St. Josef“ in der Südstadt – beim „South City Rocks“ Open-Air. Das ehrenamtlich organisierte Benefiz-Festival, dessen Erträge zu 100 Prozent der Jugendarbeit der GoT zugute kommen, findet mittlerweile zum vierten Mal statt. „Man kann schon von einer Tradition sprechen“, meint Carsten Neifer, einer der Mitorganisatoren.

Die Band „Schallhärte“ ist von Anfang an eine der Triebfeder des „South City Rocks".

Foto: Schallhärte

Im Zentrum des Events steht die Band „Schallhärte“, die für das Festival ihre mobile Bühne zur Verfügung stellt. Gemeinsam mit „Ohr’n’Art Records“ sind die „neuen Alten“, wie sie sich bezeichnen, für die musikalische Organisation und die Technik des Festivals zuständig. Der Förderverein der Südstadt, „Kraftspenden“, die „Gemeinschaft der Südstadt“ und der „Jugendtreff St. Josef“ kümmern sich mit Speisen und Getränken um das leibliche Wohl der Besucher.

Das „South City Rocks“ hat sich eindeutig etabliert, denn es erfreut sich wachsender Beliebtheit. Mitorganisatorin Ulrike Oberbach vom Förderverein der Südstadt vermutet, dass dies unter anderem an der besonderen Location liegt. „Ein Rockkonzert zwischen Kirche, Pastorat und Glockenturm gibt es sicher nicht so oft“, sagt sie.

Das Line-Up klingt vielversprechend: Eröffnet wird das „South City Rocks“ am 30. August um 17 Uhr von einem musikalischen Überraschungs-Act. Danach wird die Neusser Hardrock-Band „Black Remains“ dem Publikum mit einer authentischen Rock’n’Roll-Show einheizen, die ihresgleichen sucht – mit kraftvollen Riffs und rasanten Soli bringen Christian Weniger, Janek Scott Beierle und Lars Lomanns nämlich jede Bühne zum Beben.

Die Band „Black Remains“ aus Neuss machen beim Südstadt-Festival den Opener-

Foto: Band

Als Gastgeber spielen „Schallhärte“ zum dritten Mal auf dem „South City Rocks“. Mit explosiver Spielfreude und publikumsorientierter Bühnenshow mixen die vier Grevenbroicher Fredo Torpedo, Roberto Batteria, Franko Krawallo und Carstinho Karacho energiegeladenen Gitarrenrock mit Elementen aus Punk und Metal – eine Garantie für beste Unterhaltung und höchsten Musikgenuss.

Headliner des Open-Airs ist die Leverkusener Band „De Ramönsche“, die Punkrock und Karneval auf einzigartige Weise vereint. Didi, Hennes, Jupp und Thommy haben es sich zur Aufgabe gemacht, Songs der legendären „Ramones“ mit kölschen Texten zu versehen und ausgewählte Lieder Kölscher Bands zu spielen – so beispielsweise der „Bläck Fööss“. Zerrissene Jeans, Lederjacken und eine wilde Punk-Attitüde sorgen dabei für ein authentisches „Ramones“-Feeling.

Ausreden gibt es nicht – selbst schlechte Wetteraussichten können die Musiker nicht stoppen. Schon im vergangenen Jahr war „South City Rocks“ ein rundum erfolgreicher Konzertabend, der bei Regen einfach spontan in den Saal der GoT verlegt wurde.

Das Fazit wird also deutlich: Egal, ob man Livemusik liebt, die Jugendarbeit in Grevenbroich unterstützen will oder einfach nur eine unterhaltsame Zeit mit netten Leuten verbringen möchte, ist das „South City Rocks“ die richtige Veranstaltung. Bis 22 Uhr gibt es die Gelegenheit, bei kostenlosem Eintritt, Rockmusik, Speisen und Getränken einen rundum gelungenen Abend zu verbringen.

(-ekM.)