Unterwegs mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke Auf Radtour von Neurath über Oekoven bis zum Nikolauskloster

Grevenbroich/Jüchen/Rommerskirchen · Zum 15. Mal fand die alljährliche Radtour mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke statt: Am Bahnhof in Grevenbroich schwangen sich rund 90 Bürger bei strahlendem Sonnenschein auf den Sattel und starteten zu einer abwechslungsreichen Fahrradtour mit Stationen in Grevenbroich, Rommerskirchen und Jüchen.

Startpunkt für die Fahrradtour mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke war der Bahnhof Grevenbroich.

Foto: D. Staniek / Rhein-Kreis Neuss

Motorradstaffeln der Polizei und der Johanniter-Unfall-Hilfe sorgten für eine gute und sichere Fahrt. Zunächst führte die rund 40 Kilometer lange Route zum Kraftwerk Neurath, wo Karl-Heinz Stauten, Leiter der Sparte Kraftwerke der RWE Power AG, über aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven sprach. Er zeigte auch auf, wie das Kraftwerk, das in den nächsten Jahren zurückgebaut wird, zu einem Ort für digitale Innovation und Bildung werden kann.

Ein weiteres Etappenziel war das Tierheim in Rommerskirchen-Oekoven, das in diesem Jahr seit 50 Jahren besteht. Boris Pasternak informierte zusammen mit zahlreichen Ehrenamtlichen über die Arbeit des Teams und wies darauf hin, wie sich Interessierte für den Tierschutz einsetzen können.

Letzter Stopp war das Nikolauskloster in Jüchen. Hier berichtete Pater Andreas aus dem Leben der katholischen Ordensgemeinschaft und führte die Gäste durch das Kloster, das mit Kirche, Café und Parkanlage zum ausgiebigen Verweilen einlädt und auch Platz für Übernachtungsgäste bietet. Er informierte ebenfalls über die umfangreichen Sanierungsarbeiten, die für die Instandhaltung der denkmalgeschützten Klosteranlage notwendig sind. Mit Hot Dogs und kühlen Getränken stärkten sich die Radfahrer, bevor es zurück zum Bahnhof Grevenbroich ging.

Landrat Petrauschke blickte nach der rund sechsstündigen Fahrt auf zufriedene Teilnehmer und interessante Gespräche zurück: „Ich freue mich, dass wir diese Radtour bei bestem Wetter durchführen konnten. Von vielen habe ich gehört, dass sie jede Menge Neues gesehen und Interessantes erfahren haben.“ Alana Voigt von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises sorgte als Organisatorin zusammen mit dem Team der Kreiswirtschaftsförderung für einen reibungslosen Ablauf. Der ADFC Grevenbroich hatte die Route ausgearbeitet.