Ein gutes Drittel Rathaus-Energie wird von der Sonne verschenkt

Jüchen. Für Jan Daley Kübel, Klimaschutzmanager der Stadt Jüchen, ist die Begutachtung der städtischen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Jüchener Rathauses bereits zur Gewohnheit geworden.

 Über den Dächern: Kübel prüft die Photovoltaik-Anlage.

Über den Dächern: Kübel prüft die Photovoltaik-Anlage.

Trotz der digitalen Auslesung begutachtet der Mitarbeiter des Amtes für Gebäudewirtschaft die Anlage regelmäßig.

„Die Photovoltaik-Anlage hat mit einer Erzeugung von 26.200Kilowattstunden in diesem Jahr das erreicht, was die Berechnungen zuvor ergeben haben. Da liegen wir voll im Soll. Insgesamt erzeugt hat die Anlage über 38 Prozent des im Rathaus genutzten Stromes. Das ist ein Top- Ergebnis unter den Kommunen, nicht nur regional, sondern auch darüber hinaus. Wir konnten unsere Energiekosten senken und natürlich auch mehr als 15.500 Kilogramm CO² einsparen. Da überzeugt man sich gerne von der einwandfreien Nutzung der Anlage“, so der Klimaschutzmanager. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Rathauses hat innerhalb des ersten Jahres neben den Energieeinsparungen von mehr als 18.500 Kilowattstunden für das Rathaus, rund 7.700 weitere in das öffentliche Netz eingespeist. Zusätzlich zum Rathaus wurde so der Stromverbrauch von mehr als zwei Jüchener Familien für ein Jahr gedeckt.

Begeistert erzählt Jan Daley Kübel weiter: „So kann es weitergehen. Ich hoffe, dass wir demnächst noch mehr Solartechnik in Jüchen haben werden. Nicht nur auf öffentlichen Gebäuden. Vielleicht lässt sich der ein oder andere durch die positiven Ergebnisse der Anlage auf dem Rathausdach inspirieren, nutzt die weiter zunehmenden Sonnenstunden intelligent für den eigenen Geldbeutel und natürlich den Klimaschutz“.

Fragen und Informationen zum Thema Klimaschutz können unter 02165/915-6008 an JanDaleyKübel oder per Mail an Jan.Kuebel@Juechen.de gerichtet werden.

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