16. Jüchener Weihnachtsmarkt Rund um St. Jakobus weihnachtet es wieder

Jüchen · Bald werden weihnachtliche Klänge rund um die Jakobuskirche erklingen und der Duft von Glühwein und allerhand Leckereien die Luft erfüllen. Denn nach zweijähriger Corona-bedingter Pause öffnet am 10. Dezember um 12 Uhr der 16. Jüchener Weihnachtsmarkt.

Pfarrer Ulrich Clancett (l.) und Bürgermeister Harald Zillikens haben die neue Fotowand schon einmal getestet.

Pfarrer Ulrich Clancett (l.) und Bürgermeister Harald Zillikens haben die neue Fotowand schon einmal getestet.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

Die Freude bei der Stadt und der Pfarrei St. Jakobus d.Ä. Jüchen, die den Markt gemeinsam veranstalten, ist groß, einen gewohnt bunten Weihnachtsmarkt wie vor Coronazeiten auf die Beine stellen zu können. 20 Aussteller mit kulinarischen Köstlichkeiten von Flammkuchen bis Cocktails und Geschenkideen von weihnachtlichen Gestecken bis hin zu handgemachten Haarbändern warten auf die Besucher.

Zahlreiche Neuheiten gibt es zu entdecken, aber natürlich bleiben auch Traditionen bei diesem „Neustart“, wie Bürgermeister Harald Zillikens es nennt, erhalten. So wird beispielsweise Norbert Wirtz, der bereits seit dem 1. Jüchener Weihnachtsmarkt teilnimmt, wieder seine filigranen Holzarbeiten zugunsten der Kinderkrebshilfe anbieten.

„Ich gehe immer gerne zu den Ständen, wo ich was essen kann, das gehört für mich dazu“, schmunzelt der Bürgermeister, „und wir haben hier eine gute Mischung aus Kulinarik und Ausstellern. Es ist für jeden etwas dabei.“ Und Pfarrer Ulrich Clancett bringt es auf den Punkt: „Es gibt viele kleine Highlights, das macht den Markt aus. Man fühlt sich einfach wohl, darauf kommt es an.“

Wer seinen Weihnachtsmarktbesuch festhalten möchte, kann dies in diesem Jahr erstmalig vor einer weihnachtlichen Fotowand tun und eine besondere Erinnerung mitnehmen. Die Idee hatte Ursula Schmitz von der Stadt Jüchen, die viel Herzblut in die Planung des Marktes gesteckt hat.

Bei all der Vorfreude verliert die Stadt aber auch die Energiekrise nicht aus den Augen, wie der Bürgermeister verrät: „Wir haben uns bemüht, den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren. Die Beleuchtung des Weihnachtsmarkts ist komplett auf LED umgestellt.“ So strahlt der Markt wie eh und je und wird nicht nur bei den jüngsten für leuchtende Augen sorgen.

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