Erfolgsgeschichte fortgesetzt Meistertitel für Basketballerinnen

Jüchen · Mit zwei ungefährdeten Siegen gegen das Konrad-Heresbach-Gymnasium Mettmann (32:5) und das Albert-Einstein-Gymnasium Duisburg (30:21) qualifizierte sich die WK II-Mannschaft, bestehend aus Zekiye Ayaz, Nele Glindemann, Johanna Hensen, Alia Schön, Hazal Sulaksu, Emma von Hagen und Lina Wermann, für die Landesmeisterschaften am 15. Februar in Duisburg.

 Die Mädchenmannschaft vom Gymnasium Jüchen zieht ins Landesfinale ein.

Die Mädchenmannschaft vom Gymnasium Jüchen zieht ins Landesfinale ein.

Foto: Gymnasium Jüchen

Damit schickt das Gymnasium zum vierten Mal als Bezirksmeister in seiner mittlerweile über 20-jährigen Geschichte eine Auswahl zur Endausscheidung, in der es um das Ticket zum Bundesfinale nach Berlin geht. In der Historie der Schule konnten das bisher lediglich eine Fußball-, eine Tischtennis- und ebenfalls eine Basketballmannschaft erreichen. „So etwas ist äußerst selten in der Laufbahn eines Schülerinnenlebens“, freut sich der betreuende Sportlehrer Martin Meyer über den Erfolg.

Im ersten Spiel stellte Lina Wermann das Ergebnis bereits nach zwei Minuten auf 6:0, sodass dem Gegner schnell deutlich wurde, dass die Trauben an diesem Tag zu hoch wachsen. Insgesamt 10 Punkte konnte Wermann zum ungefährdeten 32:5 beitragen. Hazal Sulaksu mit 8 Punkten als auch Zekiye Ayaz und Johanna Hensen mit jeweils sechs Punkten schraubten das Punktekonto weiter nach oben.

Den Schlusspunkt setzte Emma von Hagen mit einem gelungenen Korb aus der Halbdistanz. Auch im zweiten Spiel sorgten insbesondere Wermann (10) mit ihren geschmeidigen Korblegern als auch Sulaksu (8) durch geschickte Täuschungen unter dem Korb für eine schnelle komfortable Führung. Glindemann (8), Ayaz (2) und Hensen (2) trugen ebenfalls Punkte zum 30:21 Sieg bei.

„Die Basis unseres Erfolgs bildet aber die geschlossene Mannschafts- als auch intensive Abwehrarbeit“, resümiert Meyer den Grund für den Erfolg, der nun hofft, dass die Landesmeisterschaften wie geplant stattfinden und die Schülerinnen die Chance bekommen, den Traum von Berlin am Leben zu halten. -tkD

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