„Auch Mutter spielt eine kleine Rolle im neuen Programm“

Rommerskirchen · „Ich hoffe, dass dieses Jahr mal ein ruhigeres und schöneres wird“, zeigt sich Horst Lichter, der in diesem Monat mit den Previews zu seinem neuen Bühnenprogramm startet, sehr ehrlich: 2014 war zwar „beruflich erfolgreich, aber es gab auch so viele Dramen ...“

 Horst Lichter erzählt in seinem Programm „Herzenssache“ darüber, wie für ihn alles begann ...

Horst Lichter erzählt in seinem Programm „Herzenssache“ darüber, wie für ihn alles begann ...

Foto: Fotos: Gerhard Müller

Am 21. Januar ist sein neues Programm „Herzenssache“ im „Medio. Rhein.Erft“ in Bergheim als Preview zu sehen. In dieser Woche sprach der Wahl-Schwarzwälder mit dem Erft-Kurier über die neue Show, das neue Jahr, über neue Fernsehprojekte. Aber auch über den schweren Abschied von seiner Mutter („Der Krebs ist halt ´nen Arsch!“; siehe auch untenstehendes Foto).

„In den vergangenen zehn Jahren ist so viel passiert. Und da habe ich mich öfter gefragt: Hast Du Dich bei alledem überhaupt mitgenommen?“, schildert TV-Koch Lichter offen seine Gedanken. Und: „Eine goldene Kamera für den Jungen aus Rommerskirchen – das muss erstmal verarbeitet werden“.

In seinem Programm „Herzenssache“ erzählt Horst Lichter von den Anfängen („Auch Mutter spielt eine kleine Rolle darin.“) und verarbeitet alles, was in den Jahren seiner enormen TV-Karriere passiert ist. Es gibt Geschichten aus der „Oldiethek, die keiner kennt. Heute kann man darüber lachen ...“, fügt er an. Und er

nebenbei auf der Bühne seine Klassiker vom Sahne-Gemüse bis zur Reispfanne.

„Das heimische Publikum ist immer am skeptischsten“, weiß Lichter. Nach den Previews in der Region müsse dann auch noch „geformt und gemacht werden“. Aber: „Ich weiß, dass ich bei diesem Programm, auch wenn nur 15 Leute kämen, meine Spaß hätte. Die Sachen liegen mir einfach zu sehr am Herzen.“

Vorher ist er übrigens noch schnell einmal zu Dreharbeiten in Südtirol. Im Sommer ist er für ein paar Sendungen Co-Moderator im „ZDF-Fernsehgarten“ an der Seite von Andrea Kiewel. Die Einspieler werden aber jetzt schon gedreht; er soll Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung ausprobieren, feststellen, ob sie denn „menschentauglich“ sind.

Nichts ist übrigens an den Gerüchten, dass er im Schwarzwald inzwischen ein (Biker)-Restaurant eröffnet habe. „Den Gerüchten nach habe ich schon 16 Lokale eröffnet und 15 Hotels gekauft. Und ich weiß da nichts von“, lacht er.

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(Kurier-Verlag)
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