Birgit Burdag zu Besuch beim schlechtesten Bahnhof Das soll unsere Visitenkarte sein?

Grevenbroich · Der Bahnhof Grevenbroich sorgte Anfang März für überregionale Schlagzeilen, nachdem der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr seinen Zustandsbericht veröffentlichte. Dabei schnitt der Bahnhof amschlechtesten mit dem Prädikat „nicht tolerabel“ ab.

 Birgit Burdack, Daniel Kober und Süleyman Köken trafen auf  Werner Lübberink (Konzernbevollmächtigter der Deutsche Bahn für Nordrhein-Westfalen) und Peter Grein (Bahnhofsmanager).

Birgit Burdack, Daniel Kober und Süleyman Köken trafen auf  Werner Lübberink (Konzernbevollmächtigter der Deutsche Bahn für Nordrhein-Westfalen) und Peter Grein (Bahnhofsmanager).

Foto: SPD

Auch deswegen besuchte Birgit Burdag, SPD-Landtagskandidatin, im Rahmen ihrer Wahlkampftour gemeinsam mit Daniel Kober, Vorsitzender der SPD Grevenbroich, und Süleyman Köken, Vorsitzender der JuSos im Rhein-Kreis, vergangene Woche den Bahnhof in Grevenbroich. Gemeinsam suchten sie dort den Austausch mit Werner Lübberink (Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn ür Nordrhein-Westfalen) und Peter Grein (Bahnhofsmanager).

„Unser Bahnhof ist die Visitenkarte unserer Stadt – attraktiv gestaltet mit einem schönen Vorplatz und einem belebten Umfeld werden mehr Menschen auf die Bahn und den öffentlichen Nahverkehr umsteigen“, so Birgit Burdag zur Situation am Bahnhof in Grevenbroich.

Neben dem vor Ort festgestellten Verbesserungsbedarf zur Aufenthaltsqualität und der Barrierefreiheit, setzte sich Burdag vor allem für eine zeitnahe Umsetzung der Revier-S-Bahn ein: „Die Revier-S-Bahn schafft Entlastung für zahlreiche Arbeitnehmer, Studierende und Familien im Rhein-Kreis. Die Bahnhöfe in unserer Region attraktiv zu gestalten, zu vernetzen und zu intelligenten Knotenpunkten zu entwickeln, ist ein Beitrag zur Mobilitätswende, dem ich mich verpflichtet fühle.“

Zudem verwies Daniel Kober auf die Bemühungen der SPD vor Ort zur Verbesserung des Bahnhofs. „Wir werden in der nächsten Ratssitzung gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, das Konzept für den Zukunftsbahnhof in Grevenbroich auf den Weg bringen“, so Kober. Hierzu soll der „Zukunftsbahnhof Grevenbroich“ mit sozialen, niederschwelligen und präventiven Angeboten im Bahnhofsgebäude, den Ausbau der Radstation sowie der Umgestaltung des Vorplatzes zur Stärkung der Aufenthaltsqualität ausgebaut werden.

Abschließend hält Burdag fest: „Der ,Zukunftsbahnhof Grevenbroich‘ hat das Potenzial, zu einem Eckpfeiler für eine nachhaltige Mobilitätswende in unserer Region zu werden, welche ich im Landtag für Sie als Abgeordnete begleiten möchte.“

(-ekG.)
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