Letzterer war überrascht, wie schwer ihm die Entscheidung gemacht wurde. "Das hatte ich so nicht erwartet", zeigte er sich positiv überrascht. Lange schwankte er zwischen den Gerichten von Schiffer und Cabbibo, entschied sich dann aber am Ende für das mit dem höheren Aufwand.

Auf Christoph Schiffer hatte übrigens auch Coach Ali Shirkhodaei ("Dycker Weinhaus" in Jüchen-Damm) getippt. Der hatte in den anderthalb Stunden Kochzeit viel zu tun, wenn er dabei auch eine große Ruhe ausstrahlte. Kein Wunder, hat er doch schon Koch-Seminare mit bis zu 20 Hobby-Köchen geleitet. Er hatte dabei alle vier Kandidaten gleichermaßen im Auge, gab dort Ratschläge, probierte hier und rettete auch die ein oder andere Sauce vor zu viel Säure. Und er harrte bei seinen Kandidaten aus, als Juror Bäumges zu Werke ging. Ali Shirkhodaei lieferte bei Bedarf die Erklärung, warum man sich mitunter für die oder andere Richtung entschieden hatte. Natürlich gratulierte der versierte Küchenmann dem Sieger herzlich, der sich nun als erster fürs Finale qualifiziert hat. In der nächsten Runde sind im April übrigens vier Künstler an den Töpfen zu finden.

Am Ende setzte natürlich ein großes "Cross-Probieren" an, denn jeder Kandidat wollte natürlich wissen, was der andere so gezaubert hatte. Und schnell wart man sich einig, der die "Silverline-Küchenschlacht, Runde 1" allen viel Spaß gemacht hat.