Dies soll erreicht werden, indem vermehrt Großeltern in die Fahrradausbildung eingebunden werden, die alle Schüler der vierten Klassen absolvieren. Dazu wurde ein entsprechender Wettbewerb ins Leben gerufen.
Für die Schulen, denen es gelingt, am meisten freiwillige Helfer der älteren Generation zu gewinnen, gibt es Geldpreise, die für die Verkehrserziehung eingesetzt werden können. Außerdem werden auch die besten Klassen im Kreis belohnt, hier soll es für jeden Schüler einen Preis geben.
Bonuspunkte gibt es, wenn die Großmütter und -väter selbst aktiv aufs Rad steigen und die Trainingsstrecken bewältigen. Die Aktion soll nach den Sommerferien starten und endet mit dem Abschluss der Fahrradausbildung der Schüler, die dann die vierte Klasse besuchen.
Dieses Projekt soll zum einen die Grundschulen und die Eltern der Viertklässler unterstützen, denn diese benötigen freiwillige erwachsene Helfer, die den Kindern beim Abfahren der Parcours zur Seite stehen. Zum anderen bietet die Teilnahme am Fahrradkurs auch für ältere Bürger eine gute Gelegenheit, Sicherheitsaspekte des Fahrradfahrens wie Schulterblick, Handzeichen und Vorfahrtsregeln zu festigen.
Weitere Infos zur Aktion sowie die Unterlagen zur Teilnahme gibt es online unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/neues-verkehrsprojekt-gemeinsam-sattelfest.
Denn gerade bei älteren Menschen beobachtet die Polizei eine steigende Zahl an Pedelec-Unfällen. Dies liegt unter anderem daran, dass die motorisierten Fahrräder immer beliebter werden und Mobilität bis ins hohe Alter ermöglichen.
Deswegen bieten die Spezialisten aus dem Bereich Verkehrsunfallprävention der Polizei mit unterschiedlichen Partnern unabhängig von dieser Aktion regelmäßig Trainings an: Senioren können bei den Pedelec-Seminaren lernen, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
Weitere Informationen gibt es ebenfalls online unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/neues-verkehrsprojekt-gemeinsam-sattelfest.