Brainstorming der Fraktionen „Zukunftsgerichtete City“

Grevenbroich · Martina Suermann-Igné, Vorsitzende des Innenstadt-Ausschusses, und Kristiane von dem Bussche, Geschäftsführerin der neu gegründeten städtischen „Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Grevenbroich“ (GFWS), haben jetzt Ausschussmitglieder aller Fraktionen eingeladen, um Möglichkeiten auszuloten, wie das laufende Förderprogramm des Landes zur Stärkung der Innenstädte bestmöglich für Grevenbroich genutzt werden kann.

 Es trafen sich Fred Leven („Mein GV“); Ceylan Er (SPD); Sabrina Nevermann (CDU); Martina Suermann-Igné (Ausschussvorsitzende); Niclas Bier (FDP) sowie nicht auf dem Foto Dr. Peter Gehrmann („Grüne“) sowie Kristiane von dem Bussche.

Es trafen sich Fred Leven („Mein GV“); Ceylan Er (SPD); Sabrina Nevermann (CDU); Martina Suermann-Igné (Ausschussvorsitzende); Niclas Bier (FDP) sowie nicht auf dem Foto Dr. Peter Gehrmann („Grüne“) sowie Kristiane von dem Bussche.

Foto: SGV.

In der „GFWS-Zukunftswerkstatt“ im alten Rathaus haben sich daraufhin Vertreterder Fraktionen der SPD, CDU, „Grüne“, FDP und „Mein GV“ getroffen und sich an unterschiedlichen Arbeitsstationen eingebracht, sich ausgetauscht und Ideen bewertet.

Ergebnis des interaktiven Workshops sind konkrete gemeinsam entwickelte Impulse für verschiedenste Handlungsstränge, die zu einer guten Zukunft der Innenstadt führen sollen. Zu den Handlungssträngen gehören beispielsweise die Themenfelder „Innenstadt anders erleben - mit attraktiven Erlebnis- und Verweilräumen“, „Gewerbliche Leerstände in der Innenstadt beseitigen“ und „Die Erft als prägendes Stadtelement stärker nutzen“.

Im nächsten Schritt wird unter Federführung der GFWS ein Aufruf erfolgen, Konzepte für diese Handlungsfelder zu entwickeln. Dieser wird sich an kreative Freiberufler und Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen, wie Marketing, IT, Gartengestaltung, Tourismus wenden, mit dem Ziel, einen bunten Strauß an Maßnahmenideen aus unterschiedlichsten Perspektiven und Expertisen zu erhalten.

Hierbei wird ein Großteil der dabei entstehenden Beratungskosten über das Förderprogramm des Landes zur Stärkung der Innenstädte übernommen werden. Aus dem vielfältigen Ideenportfolio, welches im Verlauf des dritten Quartals dieses Jahres vorliegen soll, werden dann Ideen priorisiert, die ausgearbeitet und umgesetzt werden sollen.

Fazit der sechs Politiker: „Wir werden diese fraktionsübergreifende Zusammenarbeit im Innenstadt-Ausschuss fortsetzen, um die Innenstadt gemeinsam zukunftsfähig zu gestalten.“

Im nächsten Schritt werden Fachleute und deren Expertise gezielt beteiligt und auch interessierte Bürger sind eingeladen, sich mit ihren Ideen einzubringen.

Wer bei der zukunftsgerichteten Innenstadtgestaltung von Grevenbroich mitwirken möchte, kann sich gerne an die GFWS wenden (www.gfws-grevenbroich.de), die Plattform für diesen Austausch und das Thema „Innenstadtentwicklung“ ist.

(-ekG.)
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