Starkregen in Langwaden und Umgebung Feuerwehr war gefordert

Langwaden · Nachdem am Dienstagabend ein heftiger Starkregen über Grevenbroich niederging, musste die Feuerwehr zu 16 unwetterbedingten Einsätzen ausrücken. Besonders betroffen: der Stadtteil Langwaden und Umgebung. Mit mehreren Einheiten war die Feuerwehr bis 23.30 Uhr im Einsatz.

 Wassermassen mussten umgeleitet werden.

Wassermassen mussten umgeleitet werden.

Foto: FW GV

Nach dem Starkregen waren mehrere Straßen und Keller vollgelaufen. Die Feuerwehr pumpte das Wasser ab. An einigen Stellen wurden Gullis entfernt, damit das auf den Straßen stehende Wasser ablaufen konnte. Am meisten betroffen war die Dorfstraße. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand diese auf rund 1.000 Quadratmetern rund 15 Zentimeter unter Wasser.

„Wir haben daraufhin einen Kanalsaugwagen angefordert“, sagt Heiko Ratz von der Feuerwehr Grevenbroich. Neben den Straßen sammelte sich das Wasser auch in den Kellern der angrenzenden Häusern. Insgesamt mussten rund zwölf Keller leergepumpt werden.

Auf zwei Feldern, an der Dorfstraße und an der „St. Bernhard“-Straße, musste die Feuerwehr Wassermassen umleiten. Mittels Saugleitungen wurden künstliche Barrieren gebildet, um das Wasser gezielt umzuleiten.

 Die Feuerwehr war wieder einmal im Sturzregen-Einsatz.

Die Feuerwehr war wieder einmal im Sturzregen-Einsatz.

Foto: FW GV

Im Einsatz waren die Einheiten Wevelinghoven, Kapellen, Neukirchen, Hülchrath und die hauptamtliche Wache. Die Einheit Stadtmitte stellte während der Einsätze den Grundschutz auf der Hauptwache sicher und besetzte Sonderfahrzeuge. Neben den Unwettereinsätzen wurde auch ein Hund aufgefunden und wieder an die Besitzer übergeben.

(-ekG.)
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