1. Rommerskirchen

„Siri“ legt die Stäbchen weg

„Siri“ legt die Stäbchen weg

Das Logo des Vereins „Siri4Roki“ hat sich geändert: Siri hat quasi das Stäbchen aus der Hand gegeben. Das symbolisiert eine Verlagerung der segensreichen Arbeit, die aber genauso engagiert weitergehen soll.

Vielen ist das Event „Echte Helden kämpfen mit Stäbchen“ noch in bester Erinnerung. „Von daher ist es für uns auch vollkommen verständlich, wenn wir von vielen Menschen, die uns damals durch ihre aktive Mithilfe, einer Typisierung, den Besuch des Straßenfestes oder den Besuch des Konzertes unterstützt haben, noch mit der DKMS in Verbindung gebracht werden“, betont Thomas Gulentz vom Verein.

Nach dem Tode von Annika Breuer hat sich der damalige Verein aufgelöst; man musste sich erstmal selber sortieren. Jeder einzelne musste das Geschehene erst einmal verarbeiten. „Einige Wochen später haben wir uns dann dazu entschlossen, den Tod Annikas nicht einfach abzuhaken, sondern anderen Kindern in und um Rommerskirchen in ihrem Namen unsere Unterstützung anzubieten“, so Gulentz. So entstand der Verein „Siri4Roki“ (Siri war der zweite Vorname von Annika Breuer) „Unsere Aufgaben sehen wir darin, kranken und hilfsbedürftigen Kindern eine Freude zu machen, einen Wunsch zu erfüllen oder da einzuspringen, wo die Krankenkasse ihre Aufgabe als beendet ansieht.“

Jeder ist eingeladen beim Schnupper-Stammtisch, der jeweils am dritten Dienstag des Monats stattfindet, vorbei zu schauen (0163/25 38 94 8).

(Kurier-Verlag)