Stadt warnt vor erhöhter Wald- und Graslandbrandgefahr Offenes Feuer strikt verboten

Grevenbroich · Die Stadtverwaltung weist aktuell auf eine erhöhte Gefahr von Wald- und Graslandbränden hin. Laut Deutschem Wetterdienst steigt der Grasland-Feuerindex in der laufenden Woche in Grevenbroich bis zur Stufe 4 von 5 – also eine hohe Gefahr für Brände auf Grasflächen. Auch die Wälder in Grevenbroich sind von der gestiegenen Waldbrandgefahr betroffen.

Die Trockenheit führt zu Waldbrand- als auch Grasland-Brandgefahr. Das gilt zum Beispiel auch für das Geländer rund um die Wevelingehoveber Motto.

Foto: Achim Kühnel

Die anhaltend hohen Temperaturen und das trockene Sommerwetter haben die Vegetation stark ausgetrocknet. Bereits der kleinste Funke kann Brände entfachen, die sich durch Wind schnell ausbreiten können. Sowohl der Waldbrand- als auch der Grasland-Feuerindex zeigen seit einigen Tagen ein hohes Risiko, das in den kommenden Tagen voraussichtlich weiter zunimmt.

Die Stadtverwaltung weist daher auf das Verbot hin, im Wald und angrenzenden Flächen offene Feuer zu entzünden. Dazu zählt auch das Grillen, das nur an ausgewiesenen Plätzen erlaubt ist.

Ein generelles Rauchverbot gilt in den Wäldern vom 1. März bis zum 31. Oktober. Ordnungswidriges Verhalten wird mit Bußgeldern geahndet.

Zudem weist die Stadtverwaltung darauf hin, Fahrzeuge nicht auf Grasflächen zu parken, da heiße Katalysatoren oder Auspuffrohre Brände auslösen können. Das Wegwerfen von Zigaretten ist im gesamten Stadtgebiet verboten und wird ebenfalls mit Bußgeldern geahndet.

Auch Waldbesucher können durch umsichtiges Verhalten dazu beitragen, Waldbrände zu verhindern. Die Verwaltung bittet alle um erhöhte Vorsicht und Rücksichtnahme in dieser besonders gefährlichen Wetterlage.

(-ekG.)