Nach überzeugenden Auftritten in den Vorrunden musste sich Mouris erst im Halbfinale geschlagen geben – und das gegen keinen Geringeren als den Neffen des ehemaligen Profi-Boxers Luan Krasniqi.

Trotz der Niederlage zeigte Mouris ein beherztes und technisch sauberes Boxen, das ihm viel Anerkennung bei Zuschauern und Fachleuten einbrachte.

Trainer Momi Guettari, selbst ehemaliger Nationalstaffelboxer, zeigte sich hochzufrieden mit der Leistung seines Schützlings: „Mark hat in Schwedt eine großartige Entwicklung gezeigt. Die Bronzemedaille ist ein verdienter Lohn für seinen Trainingsfleiß und den Teamgeist, den wir im Verein leben.“

Auch der Verein ist stolz auf den Erfolg. Auf dem Foto, das im Rahmen des gemeinsamen Trainings stattfand, sind im Vordergrund Vorsitzende Renate Peters, Boxer Mark Mouris und Geschäftsführer Michael Ermer zu sehen.

Mit diesem Erfolg setzt Mouris nicht nur ein sportliches Zeichen, sondern rückt auch den Gustorfer Traditionsverein erneut in den Fokus der Amateurboxszene. Die Vereinsführung und Trainer Guettari sind sich einig: Dies war sicher nicht der letzte große Erfolg des jungen Boxers.