Auch zu diesem Jahreswechsel brauchen wir wieder Hoffnung, Mut, aber auch Entschlossenheit. Ja, keiner weiß, was die kommenden Monate bringen werden: In der Welt, in der eher mehr als weniger handelnde Personen Anlass zu Sorge geben. In Europa, dessen Mitgliedsländer in der Krise auseinanderzudriften scheinen.
Und in Deutschland, wo nach den Bundestagswahlen bis dato der nach vorne bringende Ruck noch ausgeblieben ist. Kanzler Merz und Vize-Kanzler Klingbeil werden von vielen Bürgern (den Umfragen nach von der Mehrheit von ihnen) eher kritisch gesehen.
Kommunal ruht die Verantwortung für die Zukunft auf den Schultern von wieder- oder auch von neugewählten Politikern und Funktionsträgern. Einige von ihnen kommen in diesen drei Ausgaben zu Wort.
„Es ist enorm wichtig, sich klarzumachen, dass klagen und jammern nur Zeit und Energie kosten. Konstruktiv seinen Platz in der Gesellschaft einnehmen und gemeinsam die Probleme angehen, das ist zielführend. (...) Ich wünsche mir sehr, dass viele Menschen erkennen, wie wichtig ein aktiver Beitrag für unsere Region ist und dass sie erkennen, dass jede und jeder Einzelne so wichtig ist für unsere Gemeinschaft. Die Zeit des Zuschauens ist vorbei“, äußert sich zum Beispiel Bedburgs Bürgermeister sehr engagiert. Ein Aufruf und ein „In-die-Pflicht-nehmen“, das sicherlich auch in den Städten und Gemeinden des Rhein-Kreises seine Berechtigung hat.
Oft sind es ja schon heute Bürger, die einfach anpacken, machen und tun. Die mutig genug sind, um selbst für Veränderungen zu sorgen. Die nicht nur stöhnen, sondern frohen Herzens ein wenig Menschlichkeit auf den weiteren Weg bringen.
Deren Entschlossenheit sollten sich noch viel mehr Mitbürger zu eigen machen. Ganz im Sinne der rheinischen Parole: Net kalle, donn! Nicht moppern, sondern Alternativen aufzeigen.
Und da, wo´s wirklich zählt: Hintern hoch! Zukunft wird aus Mut gemacht. Das Zusammenleben in den Städten und im ganzen Land auch.
... und dann kann das neue Jahr auch gut, erfolgreich und glücklich werden.