Warum Trainer Stefan Hassel nie böse ins „Schwimmen“ geraten könnte ...

Grevenbroich · „Beau jeu“ heißen Ball und Maskottchen der „großen“ EM, die am Freitag in Frankreich beginnt. Um den Kickern der Bambini-Mannschaft des „Rot-Weiß“ Elfgen ein „schönes Spiel“ bei der „Plus-X-Award-Bambini-EM“ zu wünschen, brachten Tanja Schynke und Christian Jansen von der Raiffeisenbank den Jungen alle eine original EM-Ball mit.

 Ein wirklich disziplinierter Haufen: Die jungen Kicker des „Rot-Weiß“ Elfgen jubeln mit Trainer und ihren Sponsoren.

Ein wirklich disziplinierter Haufen: Die jungen Kicker des „Rot-Weiß“ Elfgen jubeln mit Trainer und ihren Sponsoren.

Foto: Fotos: -gpm.

„Natürlich möchten wir so weit wie möglich kommen. Schön wäre das Halbfinale oder das Finale. Aber die Hauptsache ist, dass die Kinder an diesem Turnier Spaß haben“, bringt es Trainer Stefan Hassel (49) auf den Punkt.

 Christian Jansen, Stefan Hassel und Tanja Schynke fachsimpelten über die große und die kleine EM.

Christian Jansen, Stefan Hassel und Tanja Schynke fachsimpelten über die große und die kleine EM.

Schon vor zwei Jahren bei der Bambini-WM war es übrigens die Raiffeisenbank, die die kleinen Fußballer von „Rot-Weiß“ Elfgen sponserten. Wie der Zufall es wollte, kamen die beiden bei der diesjährigen Auslosung auch wieder zusammen. Gekickt wird dann auch noch „bleue – blanc – rouge“, für den Gastgeber Frankreich also. Wenn das kein Traumlos ist und wenn das keine Hoffnungen darauf macht, dass sich die Träume des Trainers vielleicht erfüllen werden. Genau 22 Kids, darunter ein Mädchen, werden von Stefan Hassel betreut. „Spaß macht mir, wenn ich sehe, dass die Kinder was lernen und selber viel Spaß beim Fußball haben“, so Hassels, der von Jugendleiter Sükrü ganz gezielt auf den Trainerjob bei den Bambini angesprochen wurde.

 Gerne schleppten die Kinder die Gastgeschenke: Für jeden Kicker gab es einen „Beau jeu“.

Gerne schleppten die Kinder die Gastgeschenke: Für jeden Kicker gab es einen „Beau jeu“.

Dabei hat Hassel keine „Fußballer-Karriere“ vorzuweisen: „Mein Sport war früher eigentlich das Wettkampfschwimmen“, lachte er jetzt beim Besuch von Erft-Kurier, vertreten durch Redakteur Gerhard Müller, und Raiffeisenbank, vertreten durch Vorstand Christian Jansen und „gute Seele“ Tanja Schynke.

Übrigens hat der Trainer auch echte Talente in seinem Team ausgemacht. „Die werden natürlich entsprechend dem Alter auch gefördert“, macht er deutlich.

-gpm.

(Kurier-Verlag)
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