Schulen, Vereine und Co. können sich noch bis Ende Juli anmelden Der Countdown für die „Sommersause – Jüchens Stadtfest“ läuft

Jüchen · Nur noch gut zwölf Wochen sind es, bis das Traditionsevent „Sommersause – Jüchens Stadtfest“ wieder Besucher aus nah und fern ins Stadtzentrum locken wird. Wie die Planungen laufen, verrieten die Organisatoren Peter Sonnet und Carolin Voigt, Wirtschaftsförderin der Stadt Jüchen, nun beim „Runden Tisch des Gewerbes“.

Peter Sonnet (3.v.r.) und Wirtschaftsförderin Carolin Voigt (M.) hatten zum Runden Tisch des Gewerbes geladen, um über den aktuellen Stand der „Sommersause – Jüchens Stadtfest“ zu sprechen.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

„Da sieht man mal, wie schnell die Zeit vorbeigeht“, schmunzelt Peter Sonnet, der den „Runden Tisch“ vor einigen Jahren ins Leben gerufen und mit diesem aus einer „eingefahrenen kleinen Veranstaltung“ in Kooperation mit der Stadt Jüchen die stetig wachsende „Sommersause – Jüchens Stadtfest“ gemacht hat.

Nun, wo der 8. September immer näher rückt, können Sonnet und die Wirtschaftsförderin schon ein bisschen mehr verraten, was die Besucher erwartet. Fest steht: Der Platz ist ausverkauft! Weit über 40 Stände wird es geben, die ein buntes Angebot versprechen. Da ist zum Beispiel eine Klasse des Gymnasiums Jüchen, die vegane Waffeln backen wird, und das Montessori Kinderhaus Familienzentrum Stessen, die erste Faire Kita in Jüchen, wird das Thema Fairtrade aufgreifen. Natürlich ist auch wieder eine Hüpfburg für die Kids am Start.

Wie Georg Voßmüller vom Stadtverband Bündnis 90/Die Grünen beim „Runden Tisch“ verriet, arbeite die Partei daran, das beliebte Kinderschminken auf die Beine zu stellen. „Die Begeisterung bei uns dafür ist groß, auch wenn das noch keiner vorher wirklich gemacht hat“, schmunzelt er. Und Tobias Höfer, zuständig für die Kommunikation bei „Polo“, berichtete, dass das Unternehmen ebenfalls am Sonntag dabei sein werde und dort ein Showtruck mit Motorrädern auf die Besucher warte. Geplant sei außerdem wieder der kostenlose Bus-Shuttle für die „Sommersause“-Besucher. Auf dem Gelände von „Polo“ könne ganz entspannt geparkt werden und mit dem Shuttle gehe es in die Stadt und wieder zurück.

Was Peter Sonnet mit Blick auf die Teilnehmerliste freut: Im gastronomischen Bereich gebe es eine massive Steigerung. Beispielsweise seien die Varius Werkstätten mit „Super Food“ dabei, es wird Pommes mit Toppings aller Art geben, Flammkuchen, Crêpes und mehr. Sonnet betont: „Rundherum haben wir ja auch noch Gastronomie und da wollen wir mit dem Angebot nicht reinpfuschen.“

Eröffnet wird die „Sommersause – Jüchens Stadtfest“ um 12 Uhr durch Bürgermeister Harald Zillikens auf dem Marktplatz. Danach startet das Bühnenprogramm. Dabei wird nicht nur durch „Mr. T“, der sich wieder um Bühne und Technik kümmert, für Stimmung gesorgt. Peter Sonnet wird durch das Programm führen und zum Beispiel Unternehmer zu Interviews begrüßen. Musikalisch wird es unter anderem mit dem Auftritt einer Schüler-Band des Gymnasiums Jüchen und verschiedenen Tanzgruppen zeigen ihr Können.

Am späten Nachmittag wird natürlich auch die Siegerehrung der Stadtläufe auf der Bühne stattfinden. Denn parallel zur „Sommersause“ wird wie gewohnt die traditionelle Laufveranstaltung ausgerichtet, die ebenfalls einen großen Besucherzulauf verspricht. Und nicht zuletzt wird die Losfee die Gewinner der Geschäfte-Rallye, die am verkaufsoffenen Sonntag in die Geschäfte lockt, direkt auf der Bühne ziehen.

Die „Sommersause – Jüchens Stadtfest“ verspricht also schon jetzt, ein buntes Programm für Groß und Klein. Und auch, wenn der Platz bereits ausverkauft ist, sind die Planungen weiter im vollen Gange. Egal, ob Schule oder Verein, Unternehmen oder Kita, wer sich mit einem Stand beteiligen möchte, kann sich noch bis Ende Juli bei Carolin Voigt (Carolin.Voigt@juechen.de) oder Peter Sonnet (info@knowhow-online.net) melden.

„Wir versuchen, alles möglich zu machen“, so die Wirtschaftsförderin, der es eine Herzensangelegenheit ist, die Vielfalt ihrer Heimatstadt zu zeigen, „egal, welche verrückte Idee es ist“. Und Sonnet ergänzt, dass bei weiteren Anfragen beispielsweise auch zusätzlich die Kirchstraße für die Veranstaltung geöffnet werden könnte. Weitere Teilnehmer sind also mehr als willkommen, wie Carolin Voigt abschließend betont: „Ich möchte, dass hier wieder mehr Leben entsteht und zeigen, was die Stadt alles kann.“