Fokus auf Brauchtum setzen mit gemeinsamem Martinszug

Mehr als Schützenfest: Das ist der Heimatverein Hochneukirch und deshalb hat er auch einige neue Projekte am Start: Allem voran der erste gemeinsame St. Martinszug der Grundschule und des Katholischen Kindergartens am Donnerstag.

 Kornelia Giese, Benedikt Obst und Kerstin Nellen freuen sich auf den gemeinsamen Sankt Martinszug.

Kornelia Giese, Benedikt Obst und Kerstin Nellen freuen sich auf den gemeinsamen Sankt Martinszug.

Hochneukirch. Die größte Neuerung ist wohl, dass der Heimatverein in diesem Jahr zum ersten Mal den Sankt Martinszug für den Katholischen Kindergarten und die Grundschule. In der Vergangenheit hatten beide Institutionen jeweils einen Martinszug. Mit der Bündelung unter einer Organisation kommen viele Vorteile zusammen wie geringere Kosten und weniger Aufwand für Polizei, Musiker und Sankt Martin.

„Und da wir als Heimatverein viel mehr als Schützenfest sind und das Brauchtum als Schwerpunkt setzen, waren wir auch direkt bereit, dass der Sankt Martinszug unter unserer Federführung laufen wird“, so Benedikt Obst, Präsident des Heimatvereins. Und so wird am 7. November der Zug um 17.45 Uhr (Trefffpunkt 17.30 Uhr) von der Mühlenstraße über die Hochstraße bis zum Markt, Theodor-Heuss-Straße, Gartenstraße, An der Turnhallle, Birkenallee, Felldstraße bis zum Sportplatz ziehen.

„Dort haben wir genug Platz für die 300 Kinder und ihre Familien“, so Obst. Kurt Schmidt und Axel Hensen werden als Bettler und Sankt Martin die entsprechende Geschichte präsentieren, im Anschluss daran gibt es die Martinstüten in den Einrichtungen.

Der Heimatverein wird in diesem Jahr schon für Glühwein und Kakao sorgen, plant allerdings das Angebot im kommenden Jahr noch etwas auszubauen: „Wir müssen jetzt erstmal schauen, wie alles anläuft und dann können wir für das nächste Martinsfest überlegen, was eventuell verändert werden kann.“

Kerstin Nellen, Kommissarische Schulleiterin, und Kornelia Giese. Leiterin des Kindergartens, freuen sich auf die Premiere und appellieren an die Hochneukircher: „Die Kinder haben sich viel Mühe mit den Laternen gegeben und freuen sich über viele Zuschauer am Wegesrand.“Julia Schäfer

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