Ferienfreizeit: Vereine präsentieren sichbei der „Heimat Olympiade Hochneukirch“

„Die Ferienfreizeit ist eine einmalige Chance gewesen, die Vereine zu präsentieren“, strahlt Bernd Thifeßen, „2020 wird es das wieder geben.“ Egal ob Tennis beim HTC, Fußball beim VfB, Schwimmen bei der DLRG, Tischtennis beim JTTC oder Turnen beim TV Hochneukirch – in der Ferienfreizeit „Heimat Olympiade Hochneukirch“ konnten die Kids einfach mal Alles ausprobieren. Das stärke vor allem die Nachwuchsförderung. Für die Vereine ist das besonders wichtig, so dass die Freizeit 2020 sogar dreimal (Oster-, Sommer- und Herbstferien) angeboten werden soll.

 „Dream Big“-Organisator Robin Pesch (mitte) freut sich mit Marco van Luyk (links) und Bernd Thifeßen vom Förderverein des VfB Hochneukirch über den Erfolg der Ferienfreizeit „Heimat Olympiade Hochneukirch“.

„Dream Big“-Organisator Robin Pesch (mitte) freut sich mit Marco van Luyk (links) und Bernd Thifeßen vom Förderverein des VfB Hochneukirch über den Erfolg der Ferienfreizeit „Heimat Olympiade Hochneukirch“.

Hochneukirch. Mit seinen organisierten Läufen in Hochneukirch und Jüchen ist Robin Pesch schon ein bekanntes Gesicht.

Bei diesem Projekt hat er jetzt einfach die Vereine in Hochneukirch mit ins Boot geholt. „Ich komme aus Hochneukirch und bin bestimmt schon in allen Vereinen hier Mitglied gewesen“, lacht Robin Pesch – gepackt hat ihn letztlich dann der Triathlon.

Die Kombination aus Laufen, Schwimmen und Fahrradfahren – mit der er bereits schon viele Erfolge einheimsen konnte (der Top-Kurier berichtete) – vereint den Rundum-Sport für ihn.

Etwas das der 28-Jährige auch den 23 Kids zwischen sieben und elf Jahren bei der Ferienfreizeit „Heimat Olympiade Hochneukirch“ in der zweiten Herbstferienwoche näher bringen wollte.

„Für mich hat es früher etwas wie Langeweile nie gegeben. Die Vereine haben mich immer auf Trab gehalten. Dort habe ich viel gelernt – vom Teamzusammenhalt über die Leistungsbereitschaft.“

In der Zeit von heute, in der die Vereine immer wieder um den Nachwuchs kämpfen müssen eine tolle Gelegenheit, die auch auf eine erfolgreiche Resonanz gestoßen ist. „Die Tagesplanung war in etwa so angedacht, dass wir zum Beispiel mit einer Fahrradtour gestartet und im Anschluss dann an die Vereinssportarten heran getreten sind“, erklärt Pesch weiter. Den Abschluss bildete eine Stadionführung durch den Borussenpark in Mönchengladbach – organisiert vom VfB-Förderverein und unterstützt von hiesigen Unternehmen.

„Der Grundgedanke hierbei ist vor allem die Nachwuchsförderung, denn davon leben die Vereine“, meint Marco van Luyk noch einmal anschließend.

Alina Gries

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