Komplettiert wird die Ratsfraktion durch Christian Rausch, der nun in seine zweite Legislaturperiode als Ratsmitglied geht und Bastian Dziwior, welcher erstmalig in den Rat gewählt wurde, aber in den letzten Jahren als Sachkundiger Bürger bereits Erfahrungen gesammelt hat.
Nicht mehr mit dabei ist mit Hildegard Unrein ein Polit-Urgestein der Freien Demokraten, sie wird der Partei aber weiterhin mit ihrer Expertise und Erfahrung zur Seite stehen. Außerdem den Einzug in den Rat verpasst hat Susanne Herrmann, aber auch Sie wird zukünftig vor allem in Jüchens Schul-Politik weiter präsent sein.
Das die Freien Demokraten mit vier Sitzen im Rat vertreten sein werden, war keineswegs sichere Sache. Umso größer war die Freude, als das amtliche Wahlergebnis mit 9,07 Prozent feststand. Mitverantwortlich hierfür sind natürlich so herausragende Wahlergebnisse wie 22,7 Prozent in Otzenrath (Marcel Mostert) und 15,7 Prozent in Garzweiler (Konrad Thelen), die auf zuverlässiges und aufrichtiges Engagement für die Ortsteile zurückzuführen sind. Aber auch 13,22 Prozent in Waat/Kelzenberg (Torben Reipen) und fast 11 Prozent in Gierath (Liz Siemons) zeigen, dass die Jüchener Bürger sehr wohl einen Unterschied zwischen Bundes- und Kommunalpolitik machen.
„Wer sich mit Herzblut für seinen Ort einsetzt, verdient es auch, diesen mit seiner Stimme im Rat zu vertreten. Gerade in Zeiten, in denen Verschärfungen und Einschränkungen als Lösungen für gesellschaftliche Probleme propagiert werden, sind liberale Stimmen in allen Gremien wichtiger denn je. Es gab bereits erste Telefonate und in Kürze beginnen die offiziellen Kooperationsgespräche. Wir würden uns freuen, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Union vorsetzen zu können“, so Marcel Mostert, Stadtverbandsvorsitzender der FDP-Jüchen.
