„Glaube, Sitte, Heimat“: Alter Satz in einer ganz modernen Auslegung

Frixheim · „Wir müssen gemeinsam bestimmten Entwicklungen gegensteuern und unterstützen hier gerne auch ein wichtiges Projekt des BdSJ, unserer Schützenjugend“, formuliert Bezirks-Bundesmeister Wolfgang Kuck mit Nachdruck in der Einladung zum Bruderschaftsabend des Bezirksverbandes Nettesheim am 22. März um 19.30 Uhr im Schützenhaus Frixheim.

 Wolfgang Kuck lädt zum Bruderschaftsabend „Schützen gegen Rechts“. Es referieren Robert Krumbein, Martin Mertens und Simone Seidenberg. Letztere ist Jugendreferentin der Jugend-Organisation im „Bund der Historischen Deutschen Schützen-Bruderschaften“, auf deren Initiative dieses bundesweite Projekt zurückgeht. Kuck spricht in seiner Einladung, die er mit großem persönlichen Nachdruck verteilt, von „bestimmten Entwicklungen“, denen man gegensteuern müsse. Also darf man auf die Konkretisierungen dieser Aussage am Bruderschaftsabend gespannt sein.

Wolfgang Kuck lädt zum Bruderschaftsabend „Schützen gegen Rechts“. Es referieren Robert Krumbein, Martin Mertens und Simone Seidenberg. Letztere ist Jugendreferentin der Jugend-Organisation im „Bund der Historischen Deutschen Schützen-Bruderschaften“, auf deren Initiative dieses bundesweite Projekt zurückgeht. Kuck spricht in seiner Einladung, die er mit großem persönlichen Nachdruck verteilt, von „bestimmten Entwicklungen“, denen man gegensteuern müsse. Also darf man auf die Konkretisierungen dieser Aussage am Bruderschaftsabend gespannt sein.

Foto: Fotos: Archiv; BdSJ, SDo, BeHo

Es geht um die Aktion „Schützen gegen Rechts“.

 Ihre Meinung zu diesem Thema können Sie uns gerne per redaktion@erft-kurier.de zukommen lassen.

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Gleich drei Referenten werden diesen Abend bestreiten: Dr. Martin Mertens (Bürgermeister der Gillbach-Gemeinde), Robert Krumbein (Dormagener Beigeordneter und Leiter des „Dezernats Integration“) sowie Simone Seidenberg. Die Bundes-Jugendreferentin macht deutlich: „Für uns Schüler- und Jungschützen im ,Bund der St. Sebastianus Schützenjugend’ ist das Engagement für ein buntes Land und eine lebendige Demokratie ebenso selbstverständlich, wie die Ablehnung aller Formen von Radikalismus. Dazu fühlen wir uns verpflichtet durch unseren Leitsatz: ,Für Glaube, Sitte und Heimat’.“

In ihrem Sinne stehe „Glaube“ für Nächstenliebe und Barmherzigkeit, für ein friedliches Miteinander und Gerechtigkeit.

„Sitte ist für uns unter anderem das Engagement für lebendige Demokratie und den Schutz der Menschenwürde“, liest man auf der Verbandshomepage weiter. „Heimat“ sei der Ort, an dem alle Menschen willkommen seien, egal welche Hautfarbe, welche Religion, welches Geschlecht sie haben oder wen sie lieben. „Wir grenzen niemanden aus und sind offen für Vielfalt.“ Viel Diskussionsstoff für den Bruderschaftsabend im „Bund der Historischen Deutschen Schützen-Bruderschaften“?

(Kurier-Verlag)
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