Dreitausend Liter mit zehn Bar in die lodernden Flammen werfen

Rommerskirchen. 3.000 Liter Wasser, 16 Tonnen Gewicht und 290 PS Leistung sind die beeindruckenden Kennwerte des neuen „TLF 3000“ der Feuerwehr Rommerskirchen. Das neue Fahrzeug wurde in Herbolzheim abgeholt und zum Feuerwehrhaus an die Wehrstraße gebracht.

     Martin Mertens am Wasserwerfer.

Martin Mertens am Wasserwerfer.

Nach 31 Jahren wird das alte Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) durch das jetzt ausgelieferte Einsatzfahrzeug abgelöst. Das Fahrgestell „MAN“ wurde durch den Aufbauhersteller „WISS“ in Herbolzheim nach den Vorgaben der Feuerwehr Rommerskirchen zu einem Tanklöschfahrzeug (TLF 3000) mit einem Tankinhalt von 3.000 Litern Löschwasser, zusätzlich 200 Liter Schaummittel, der feuerwehrtechnischen Beladung mit Schläuchen, Stahlrohren, Notstromgenerator, Lichtmast, einer Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 3.000 Litern bei einem Ausgangsdruck von zehn Bar ausgestattet.

In der Mannschaftskabine haben drei Einsatzkräfte Platz, auf dem Dach wurde ein Wasserwerfer montiert, den Bürgermeister Martin Mertens gleich mal genauer in Augenschein nahm.

Ein Tanklöschfahrzeug dient hauptsächlich dem Transport von Wasser, um an abgelegenen Orten wie Bauernhöfen oder auch Bundesstraßen und Landstraßen genügend Lösch-wasser zur Verfügung zu haben.

Weitere Ausstattung für die Brandbekämpfung und Hilfeleistung stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Gemeinde investiert dafür rund 316.000 Euro.

 Große Freude über das neue Tanklöschfahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr. Mit dabei Martin Mertens mit seiner Verwaltungsspitze.

Große Freude über das neue Tanklöschfahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr. Mit dabei Martin Mertens mit seiner Verwaltungsspitze.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens betonte im Gespräch mit der Redaktion des Erft-Kurier: „365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag stehen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit der Bürger bereit. Rat und Verwaltung tun alles, damit die Feuerwehr ihre wichtige Aufgabe angemessen wahrnehmen kann.“

-ekG.

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