„Das ist hier wie in Bayern!“

Wevelinghoven. Das Grevenbroicher Oktoberfest ist am Wochenende mit einem neuen Besucherrekord zu Ende gegangen. Über 2.000 Gäste feierten am zweiten Wiesn-Samstag ausgelassen und friedlich im großen Alpenmadl-Festzelt auf dem ehemaligen Zuckerfabrik-Gelände zwischen Wevelinghoven und der Stadtmitte.

 Bis 1 Uhr wurde wahrhaft rappelvoller Tanzfläche gefeiert. Das Grevenbroicher Oktoberfest schloss in diesem Jahr mit einem neuen Besucherrekord ab. Die Termine für 2020 stehen auch schon fest.

Bis 1 Uhr wurde wahrhaft rappelvoller Tanzfläche gefeiert. Das Grevenbroicher Oktoberfest schloss in diesem Jahr mit einem neuen Besucherrekord ab. Die Termine für 2020 stehen auch schon fest.

Sogar aus Holland, Belgien, Niedersachen, Rheinland-Pfalz und dem Bergischen Land waren die Besucher angereist.

So kam eine der größten Gruppe mit über 50 Gästen aus Wuppertal. „Eine ganz tolle Veranstaltung“, lobte Frank Sippli, der mit vielen Kollegen der Wuppertaler Feuerwehr angereist war, „wir sind schon zum dritten Mal hier.“ Aus Den Haag kam Bas de Rijk mit Freunden und Familie angereist. „Das ist hier wie in Bayern. Großartig“, freuten sich die holländischen Gäste, die in Grevenbroich auch ein Hotel gebucht hatten. „Das zeigt auch den Stellenwert der Veranstaltung – wir holen viele Menschen aus der gesamten Region und aus dem Ausland nach Grevenbroich“, so Organisator Marc Pesch, „welche Veranstaltung in der Umgebung kann das sonst von sich behaupten? Wir sind stolz darauf.“ Die Stimmung im riesigen Festzelt „kochte“ schon um kurz nach 20 Uhr, als die Band „Brandig“ aus Reit im Winkl „Hulapalu“ von Andreas Gabalier spielte und die Gäste auf die Bänke kletterten und die Tanzfläche enterten. Absoluter „Wiesn-Hit“ des Abends war aber „Cordula Grün“. Bis 23.15 Uhr spielte Brandig, dann ging es mit Marc Pesch als DJ noch bis 1 Uhr und rappelvoller Tanzfläche weiter. „Das war eine gewaltige Veranstaltung hier in Grevenbroich, das schönste Oktoberfest für uns“, so Brandig-Bandleader Martin Wilhelm.

Auch wenn es schön war – die Organisatoren um Marc Pesch und Dustin Thissen sind froh, dass sie jetzt erstmal die Lederhose in den Schrank legen können. „Wir hatten acht Oktoberfest in diesem Jahr, in Ratingen, Düsseldorf, Dormagen, Bergheim, Zons, Neuss und zweimal in Grevenbroich – in der Heimat war´s am schönsten und auch am vollsten“, so die beiden Organisatoren. Im nächsten Jahr wird am 17. und 24. Oktober wieder „Oktoberfest“ gefeiert. Der Kartenvorverkauf beginnt noch vor Weihnachten.

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