„Deutsche Glasfaser“ startet Tiefbauarbeiten „Minimalinvasiv“

Wevelinghoven · „Deutsche Glasfaser“, Pionier für den Glasfaserausbau im ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland, startete in der vergangenen Woche die Tiefbauarbeiten für das Glasfasernetz in Grevenbroich. Zu Beginn rollen die Bagger im Stadtteil Wevelinghoven.

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Der Ausbau in allen weiteren Stadtteilen folgt. Damit ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem schnellen und zukunftssicheren Glasfasernetz in Grevenbroich erreicht. Seit Anfang Juni 2025 finden die ersten Hausbegehungen durch den beauftragten Baupartner „Hanab Germany“ statt, um die Verlegung der Glasfaserleitungen auf den Grundstücken der Kunden zu planen.

„Um den Aufwand bei den Tiefbauarbeiten so gering wie möglich zu halten und Glasfaser schnell zu verlegen, nutzen wir moderne und effiziente Verfahren“, so Dennis von Werden, Projektmanager FTTH von „Deutsche Glasfaser“. Beim Bau werden die Leerrohre zum Beispiel mit Hilfe von Fräsen minimalinvasiv in die Straßen eingebracht und die Glasfaser verlegt. Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen vorläufig verschlossen und ordnungsgemäß abgesichert, um die Sicherheit zu gewährleisten.

So können im späteren Bauprozess die Gehwege für den Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden diese endgültig wiederhergestellt. Bei einer Schlussbegehung wird dann der Zustand all dieser Oberflächen von der Stadt geprüft und abgenommen.

Die Tiefbauarbeiten finden in enger Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und dem Baupartner sowie „Deutsche Glasfaser“ statt. Vor Beginn der Bauarbeiten werden die Anwohner der jeweiligen Straße so früh wie möglich über die Arbeiten informiert. Eine entsprechende Mitteilung finden sie in ihrem Briefkasten.

(-ekG.)