Für den Schreiber wieder „eine Geschichte für Kapellen“ und vor allem für die Friedenskapelle in Gilverath. Denn fünf Euro pro verkauftem Buch werden für die Instandhaltung des kleinen Gotteshauses gespendet.
Folgende Ausgangslage hat Pesch für sein neues Buch entwickelt: An den Bahnschranken oberhalb von Kapellen treffen eines Abends der Vermesser und die Landwirtin aufeinander. Sie ist hoch schwanger, die Wehen haben eingesetzt.
Also bringt er sie mit dem Traktor ins Krankenhaus – nicht wissend, dass seine Freundin in diesem Moment bei einem Verkehrsunfall getötet wird.
Für den Vermesser geht eine Welt unter, er verzweifelt. Er muss erst nach Namibia zu einem großen Hilfsprojekt aufbrechen, um wieder einen Weg zurück ins Leben zu finden. Wer wissen will, was noch so alles im Roman passiert, der hat die Chance, zum Nachlesen. Die Bücher gibt es unter anderem im „Café Pesch“ in Kapellen.