Die vier Ratsmitglieder betonen, dass ihr Schritt keinen Bruch mit der Sozialdemokratie darstellt. „Wir reißen keine Brücken ab. Wir wenden uns nicht von der SPD ab. Und wir schließen eine enge Zusammenarbeit auch künftig nicht aus“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Grund für den Austritt seien vielmehr innerfraktionelle Probleme, die den Betroffenen das Gefühl geben, dass eine konstruktive Mitarbeit unter der aktuellen SPD-Fraktionsführung nicht mehr möglich sei.
Genannt werden mangelnde Transparenz in Entscheidungsprozessen, fehlende Einbindung der Mitglieder sowie unnötige Zugeständnisse an CDU und „Grüne“.
Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister bleibe vollumfänglich bestehen.