1. Grevenbroich

Pascal-Gymnasium und bundesweite Aktion „Lesen für UNICEF“

IIn der kommenden Woche: : „Sponsored Lesen“ fürs Pascal und Madagaskar

Die Schüler des Pascal-Gymnasiums nehmen in der kommenden Woche an der bundesweiten Aktion „Lesen für UNICEF“ teil und sammeln damit Spenden für das UNICEF-Bildungsprojekt „Let us learn“ in Madagaskar.

Bei der Aktion lesen die Schüler des Pascal-Gymnasiums während einiger Unterrichtsstunden selbst ausgewählte Bücher, teilweise auch in einer anderen Sprache. Dabei erhalten sie für jede gelesene Seite einen bestimmten Spendenbetrag von Sponsoren, die sie im Vorfeld für die Aktion gewonnen haben wie zum Beispiel von ihren Eltern, Verwandten und Freunden.

Die „erlesenen“ Spenden fließen zur Hälfte in das UNICEF-Bildungsprojekt „Let us learn“ und helfen Mädchen und Jungen in Madagaskar, eine Schule zu besuchen. Die andere Hälfte kommt dem Pascal-Gymnasium zugute.

„Wir freuen uns, bei der Aktion ‚Lesen für UNICEF‘ mit dabei zu sein, weil sie Kindern Spaß macht und wir gleichzeitig viel damit bewirken“, sagt Schulleiter Gerhard Bodewein (Foto). „Mit den Spenden wollen wir im digitalen Zeitalter die Freude am Buch stärken und Projekte zur Leseförderung verwirklichen. So beabsichtigen wir dieAnschaffung eines öffentlichen Bücherschrankes auf unserem Schulhof. Gleichzeitig geben wir vielen Kindern in Madagaskar die Chance, rechnen, lesen und schreiben zu lernen, womit wir auch unserem Auftrag als UNESCO-Projektschule gerecht werden.“

Aktion „Lesen für UNICEF“:
Aktion „Lesen für UNICEF“: Foto: KV./Repro: KV.

Darüber hinaus haben die Schüler gleichzeitig die Möglichkeit, sich die Ausstellung „UNICEF mach Schule“ anzusehen, die im Selbstlernzentrum des Pascal-Gymnasiums während des gesamten Projektzeitraums zu sehen ist.

„In Madagaskar haben vor allem Kinder aus armen Familien keine Möglichkeit zu lernen. Damit können sie der Armut nur schwer entkommen“, sagt Beate Black, Ansprechpartnerin des Projektes „Lesen für UNICEF“. „Mit dem Schulbesuch bekommen die Mädchen und Jungen eine Perspektive und damit auch wieder die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben“, schließt sie an.

(-ekG.)