Mit erheblichen Konsequenzen für den ehrenamtlich geführten Verein: Hauptstützpunkt ist jetzt nicht mehr die „Alte Feuerwache“, sondern das „Familienbüro“ in der Fußgängerzone. Und auch Veranstaltungen des Vereins finden eigentlich nur noch dort statt.
Der Name des Vereins ist also nicht nur verwirrend, vielmehr wurde auch in dem Schlichtungsverfahren festgelegt, dass ebendieser Name geändert werden soll. Und genau das gehen Vorsitzende Heike Troles, pädagogische Leiterin Sara Clauß und kaufmännische Leiterin Sarah Stefanovski nun an.
Doch soll der neue Name nicht auf Vorstandsebene ausgekegelt werden, vielmehr sollen die Kinder und Jugendlichen, alle Untergruppen und feste Kurse, aber auch die Mitbürger an der Namensfindung beteiligt werden.
„Wir wollen dem Ganzen eine Marke geben, mit der sich die Kinder und Jugendlichen auch angesprochen fühlen“, betont Clauß im Gespräch mit dem Erft-Kurier.
Die Namensvorschläge können ganz einfach über die Mail-Adresse des Familienbüros (team@familienbuero-gv.de) eingereicht werden. Und für diesen Einsatz versprechen die drei Damen auch kleine Überraschungen als Belohnung.
Erste Ideen liegen auch schon vor: „Younity“ zum Beispiel oder „Zukunftshoffnung“. Der Fantasie seien dabei keine Grenzen gesetzt, so die Leiterinnen.
„Für 2026 ist die Unterstützung der Stadt gesichert“, kann Heike Troles bei dieser Gelegenheit auch verkünden. Der „Wirksamkeitsdialog“, der auf Fachebene ohne den Vorstand stattfindet, sei gut gelaufen und alle seien „sehr positiv gestimmt“.
Darüber hinaus habe es „Team-Tage“ unter Beteiligung einer Agentur gegeben, die auch gute Ergebnisse erbracht hätten. Die Betreuungsarbeit im Familienbüro und Kursangebote wie Veranstaltungen für die Jugendlichen (unter anderem auch eine queere Gruppe!) laufen mit Verve. Ziel sei ein „niederschwelliges Angebot für alle“. Und da sei man auf einem guten Weg.