Mit diesem Gottesdienst gedenken die Schützen und Jäger ihres Schutzpatrons, des heiligen Bischofs Hubertus von Lüttich, der im 8. Jahrhundert lebte und dem während einer Jagd in den Ardennenwäldern ein kapitaler Hirsch mit einem Kreuz im Geweih erschien, was seine Bekehrung zum Christentum auslöste.
Musikalisch wird der stimmungsvolle Gottesdienst vom Jagdhorn-Bläsercorps Mönchengladbach unter der Leitung von Willi Boost gestaltet. Zelebrant und Prediger des Gottesdienstes ist Pfarrer Ulrich Clancett. Den äußeren Rahmen gibt das historische Herrenhaus Katz im Herzen Jüchens ab, das zu diesem Zweck eigens festlich illuminiert wird. Pechfackelträger verschiedener Jägerzüge beleuchten den waidmännisch geschmückten Altar.
Im Anschluss an den Gottesdienst geben die Jagdhornbläser Kostproben ihres Könnens, während sich die Gäste stärken können. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass ausreichend Sitzplätze für ältere Mitbürger zur Verfügung stehen. Bei schlechter Witterung (Dauerregen) wird die Hubertusmesse in die nahe gelegene Pfarrkirche St. Jakobus verlegt.