Bündnis „NahFAIRkehr“ feiert erste große Meilensteine Rat unterstützt Resolution

Grevenbroich · Am vergangenen Donnerstag wurde die Resolution für eine „Modellregion NahFAIRkehr“ im Rat einstimmig beschlossen. Am Samstag informierte das Bündnis jetzt am Grevenbroicher Marktplatz über die Inhalte der Modellregion und den weiteren Fahrplan zu dessen Realisierung im Rhein-Kreis.

 Auf dem Foto (von links nach rechts): Heike Troles (CDU), Max von Borzestowski, Sarah Clemens, Fabio de Leonardis, Paula Sandkaulen, Jens Köhler, Christopher Klein, Marcel Kurzawiak, Jens Ditges, Jan Broel, Dirk Schimanski („Grüne“), Walter Rogel-Obermanns („Linke“), Steffen Büttgenbach (FDP), Rohat Akcakaya, Daniel Rinkert (SPD).

Auf dem Foto (von links nach rechts): Heike Troles (CDU), Max von Borzestowski, Sarah Clemens, Fabio de Leonardis, Paula Sandkaulen, Jens Köhler, Christopher Klein, Marcel Kurzawiak, Jens Ditges, Jan Broel, Dirk Schimanski („Grüne“), Walter Rogel-Obermanns („Linke“), Steffen Büttgenbach (FDP), Rohat Akcakaya, Daniel Rinkert (SPD).

Foto: MvB

„Unsere überparteiliche Arbeit beginnt Früchte zu tragen. Als erste Kommune im Rhein-Kreis unterstützt die Stadt Grevenbroich unser Vorhaben — ein großer Erfolg“, erklärt Bündnis-Sprecher Max von Borzestowski.

Auch der Bau-Ausschuss der Gemeinde Rommerskirchen habe dem Gemeinderat unterstützt von Bürgermeister Dr. Martin Mertens bereits empfohlen der Resolution zuzustimmen. „Damit sind wir dem Ziel, alle Kommunen im Rhein-Kreis hinter der Idee ,Modellregion NahFAIRkehr’ zu vereinen, einen bedeutenden Schritt nähergekommen“, so von Borzestowski weiter.

Nach dem Info-Stand am vergangenen Samstag kamen Vertreter der Grevenbroicher Ratsfraktionen zusammen, um durch ein gemeinsames Gruppenbild die Geschlossenheit des Rates in dieser Frage zu untermauern. Dabei fanden alle Vertreter lobende Worte für die Arbeit des jungen Bündnisses, wie Co-Vorsitzender Rohat Akcakaya verriet: „Wir haben in Grevenbroich gezeigt, wie Zivilgesellschaft und Kommunalpolitik Seite an Seite Lösungsansätze für eine der drängendsten Fragen unserer Zeit – die Zukunft der Mobilität – gestalten können. Diesen Schwung wollen wir in unsere Gespräche mit den weiteren Städten des Rhein-Kreises mitnehmen.“

In den kommenden Wochen werden Gespräche mit Bürgermeister Harald Zillikens aus Jüchen und mit Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld folgen. Auch in Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich und Neuss sollen Gespräche folgen.

Parallel dazu fanden bereits Networking-Gespräche mit Stakeholdern wie der IG BCE, dem „Zukunftsnetz Mobilität NRW“, Landtagsabgeordnete Heike Troles sowie den On-Demand-Spezialisten „IOKI“, „CleverShuttle“, „Mobiel“ und „Loop“ statt.

„Das Thema einer vernetzten und zukunftsorientierten Mobilität im gesamten Rhein-Kreis ist in den vergangenen Wochen und Monaten stärker in den Fokus gerückt. Dennoch ist uns bewusst, dass auch die aktuellen Erfolge nur erste Teilschritte darstellen. Die eigentliche Arbeit – die konkrete Ausarbeitung von Maßnahmen sowie das Werben um Förderungen auf übergeordneten politischen Ebenen – wird erst noch beginnen“, so Bündnismitglied Anida Gegic.

(-ekG.)
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