. Nach bisherigem Stand der Erkenntnisse wurden die Anwohner des Vierkanthofs gegen 16.25 Uhr durch einen Knall aufgeschreckt
Der Feuerwehr stellte sich nach den Worten von Einsatzleiter Daniel Krey zunächst die Aufgabe, das Übergreifen der Flammen auf weitere Hallen und den eigentlichen Hof zu verhindern – was binnen weniger als einer Stunde gelang.
Sämtliche Löschzüge der Rommerskirchener Feuerwehr waren vor Ort, aus Dormagen wurde eine Drehleiter gestellt und die Grevenbroicher Feuerwehr rückte mit speziellem Atemschutzgerät an.
Angesichts der in Richtung Grevenbroich ziehenden Rauchwolke wurden die Bewohner aufgerufen, die Fenster geschlossen zu halten.
In Allrath nahm die Grevenbroicher Feuerwehr entsprechende Messungen vor.
Insgesamt waren etwa 80 Feuerwehrleute im Einsatz. Unterstützt wurden sie Daniel Krey zufolge dankenswerterweise von den Mitarbeitern des von dem Brand betroffenen Landwirts, die der Feuerwehr auch mit geeigneten Gerätschaften zur Seite standen.
Der Hauptteil der Löscharbeiten konnte gegen 23.30 Uhr beendet werden. Die Brandwache der Feuerwehr musste indes während der Nacht ihre Kameraden noch einmal für drei Nachbrände anfordern. Endgültig beendet war der Einsatz nach Auskunft von Daniel Krey - um 7.30 Uhr am Dienstagmorgen (11. November).
Gegen 11 Uhr waren dann nochmals „Nachlöscharbeiten“ nötig.
Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.