Zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ Daniel Rinkert ruft zum „#SchweigenBrechen“ auf

Grevenbroich · Zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ am heutigen Dienstag erklärt SPD-Bundestags-Abgeordneter Daniel Rinkert, dass Gewalt gegen Frauen weiterhin eines der größten gesellschaftlichen Probleme in Deutschland ist.

Foto: SPD

Mit der bundesweiten Aktion „Wir brechen das Schweigen“ unterstützt Daniel Rinkert das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ dabei, Betroffene sichtbar zu machen und ihnen Mut zu geben, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

„Gewalt gegen Frauen ist kein privates Problem – es geht uns alle an“

„Jede dritte Frau in Deutschland – auch im Rhein-Kreis – erlebt im Laufe ihres Lebens körperliche oder sexualisierte Gewalt. Das ist ein unerträglicher Zustand“, betont Daniel Rinkert. Entscheidend sei, dass Betroffene nicht allein gelassen werden und auch ihr Umfeld wisse, wie es unterstützen kann.

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (116 016) bietet rund um die Uhr professionelle Beratung – für Betroffene ebenso wie für Angehörige, Freundinnen, Kolleginnen oder Nachbarinnen. Die Beratung ist kostenlos, anonym und vertraulich, 24/7 erreichbar, in vielen Sprachen möglich, barrierefrei, einschließlich Gebärdensprache.

„Niemand, der helfen möchte, muss allein herausfinden, was zu tun ist. Das Hilfetelefon ist für alle da – jederzeit. Jedes sichtbare Zeichen stärkt Betroffene und macht klar: In unserer Gesellschaft ist kein Platz für Gewalt gegen Frauen“, erklärt Daniel Rinkert.

Der Abgeordnete bekräftigt zugleich den politischen Auftrag: „Für uns als SPD ist klar: Der Staat muss Frauen konsequent schützen. Wir arbeiten im Deutschen Bundestag daran, Schutzräume zu stärken, Prävention auszubauen und Gewalt konsequenter zu verfolgen.“ Und führt weiter aus: „Ich setze mich dafür ein, die 70 Frauenhäuser und 62 Frauenberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen nicht nur zu erhalten, sondern dauerhaft zu fördern.“

Mit ausreichend finanzierten Frauenhäusern – auch im Rhein-Kreis, einer verlässlichen Beratungsstruktur und klaren politischen Maßnahmen müsse der Kampf gegen Gewalt an Frauen nachhaltig unterstützt werden.

„Am 25. November – und an jedem anderen Tag – gilt: Gewalt gegen Frauen darf niemals hingenommen werden. Ich rufe alle Menschen dazu auf, hinzuschauen, zu handeln und gemeinsam das Schweigen zu brechen“, so Daniel Rinkert abschließend.

(-ekG.)