Dreißig Jahre „Kultur-Cafe“ mit immer neuen Gästen!

Eckum. In ihrem 30. „Kultur-Café“-Jahr erwarten die Rommerskirchener Freunde der Kleinkusnt wieder einige Kabarettisten, die noch nicht in Eckum aufgetreten sind.

  Dieter Richter und Burkhard Damrau kommen aus Leipzig.Severin Groebner ist die „Wiener Kassandra“.Thomas Schreckenberger ist erstmals Gast in Eckum.Sulaiman Masomi ist eine Art „trojanisches Pferd“.

Dieter Richter und Burkhard Damrau kommen aus Leipzig.Severin Groebner ist die „Wiener Kassandra“.Thomas Schreckenberger ist erstmals Gast in Eckum.Sulaiman Masomi ist eine Art „trojanisches Pferd“.

Beginn ist am 7. Februar mit etwas Karnevalistischem: Kaum sind fünf Jahre vergangen, schon werden sie erneut auf der Bühne stehen: „de Kalledresser“. Sie kommen mit ihrem kölschen Liederabend

„… denn mer sin mit Sibben-un-veezig-elf gedäuf“. Zu hören gibt es Bekanntes, Vertrautes, aber auch längst Vergessenes aus der Domstadt.

Am 6. März ist Sulaiman Masomi erstmals Gast im „Kultur-Café“. Seine Stücke sind wie trojanische Pferde: Sie wirken unterhaltsam und harmlos, aber sind sie erst einmal in die Köpfe der Zuhörer eingedrungen, entfalten sie ihre volle Wirkung und die in ihnen befindliche Botschaft. Denn egal wie kurzweilig, witzig und nahbar seine Worte wirken: Immer versteckt sich seine ganz eigene Sicht auf die Welt.

Seine Zuhörer erwartet eine Gratwanderung zwischen klugen Beobachtungen und witzigen Alltagsgeschichten.

Am 8. Mai kommt Severin Groebner zurück ins „Kultur-Café“. Die „Wiener Kassandra“, das

austriakische Orakel mit Vibrationshintergrund (er fährt viel Bahn) wirft unerschrocken einen Blick nach vorn. Ins Ungewisse. Was kommt, was geht und was wird gehen? Und was wird uns auf die Nerven gehen?

Ebenfalls freuen sich die Veranstalter, dass Thomas Schreckenberger erstmals ins „Kultur-Café“ kommt. Am 19. Juni tritt er auf mit seinem Programm „Hirn für alle“.

Seine These: Unser Denken haben wir outgesourct und lassen es von Fake News, von Populisten oder tausend Apps auf dem Smartphone erledigen.

Weiter geht es am 11. September mit einem Kabarettisten, der noch nicht im „Kultur-Café“ aufgetreten ist: Justus Krux kommt mit seinem Programm

„Kommste noch auf nen Kaffee mit hoch“.

Am 20. November beendet die „Leipziger Pfeffermühle“ die Kabarettreihe 2020 mit „Da Capo“. Dieter Richter und Burkhard Damrau versuchen – begleitet von Marcus Ludwig am Piano Rechtsfragen „in dubio prosecco“ zu klären.

Abonnements können von morgen an bis zum 6. Februar geordert werden: Sechs Karten kosten 100 Euro; ohne Sonderprogramm gibt es die fünf Karten 85 Euro..

Bestellte Abos können ebenfalls ab morgen im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde am Grünweg bezahlt und abgeholt werden.

Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 20 Uhr. Der Einlass erfolgt ab 19 Uhr. Bei einem Einzel-Eintrittspreis von 18 Euro gilt (bis auf wenige Ausnahmen) freie Platzwahl, so die Veranstalter.

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