Brennende Feldscheune bei Kapellen Stroh und Futter des Tiergeheges im Bend verbrannt

Zweifaltern · Beim Brand einer rund 200 Quadratmeter großen Feldscheune am Hemmerdener Weg in Höhe des Bauernhofes Zweifaltern sind in der Nacht zu Donnerstag Teile der Futter- und Strohvorräte des Grevenbroicher Tiergehege im Bend verbrannt.

 Die Feldscheune brannte lichterloh.

Die Feldscheune brannte lichterloh.

Foto: FW GV

Kurz vor 3 Uhr am frühen Morgen war die Feuerwehr zu dem Holzbau zwischen Kapellen und Hemmerden gerufen worden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Scheune bereits im Vollbrand. Da keine unmittelbare Gefahr bestand, dass die Flammen auf das auf der anderen Straßenseite gelegene Gehöft und auf das benachbarte Getreidefeld übergreifen, entschied sich die Feuerwehr, das Lager kontrolliert abbrennen zu lassen.

Während die hauptamtlichen Kräfte nach kurzer Zeit wieder zur Hauptwache in Grevenbroich zurückkehrten, übernahmen Ehrenamtler der Löscheinheit aus Wevelinghoven die Brandwache an der Einsatzstelle. Diese wurde gegen 10 Uhr beendet, es finden aber weiterhin Kontrollen durch die Feuerwehr statt.

Foto: FW GV

Es kommt weiterhin zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung, eine Gefahr für die Bevölkerung besteht aber nicht. Aussagen zur Brandursache sowie zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr nicht machen.

Brennende Feldscheune bei Kapellen
Foto: FW GV

Ob es sich um eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung handelt, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 11 zu melden.

(-ekG.)
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