Das „Hammerwerk“ oder die Südstadt würden für viele Bewohner schon zu weit weg liegen. Und ob der Montanushof rechtzeitig einen Nachfolge-Discounter finden könne, sei – auch angesichts der Quadratmeterzahl – mehr als unsicher.
Sie bringt im Gespräch mit dem Erft-Kurier die Idee einer „Markthalle“ aufs Tapet, in der unterschiedliche Stände aus den einzelnen Frische-Bereichen (Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Brot und so weiter) feilgeboten werden. „Das wäre schon eine echte Bereicherung“, betont sie. Nicht zuletzt könne man auch die Hofläden ansprechen, die dann vielleicht tageweise mitmachen könnten.
Und aus funktionierenden Markthallen in Süddeutschland und in den Nachbarländern weiß man, dass sich Imbissstände und ein Bistro gut integrieren lassen würden.
Ohne Zweifel eine launige Idee, die den Montanushof (oder vielleicht auch die „Coens-Galerie“, in der immer noch auf den vor Jahren angekündigten Umzug des Bürgerbüros gewartet wird) sicher wieder mehr beleben könnte.
Centermanager Marcus Töpp ist eigenen Angaben nach dabei, eine Anschlusslösung an den „Kaufland-Weggang“ zu finden. Unterschiedliche Modelle sollen da durchgespielt werden. Vielleicht kann die Markthallen-Idee von Heike Troles (MdL) da einen zusätzlichen Impuls geben.
-gpm.