Schützenfest in Hemmerden Sebastian und Melanie Herten fiebern dem Fest entgegen

Hemmerden · Endlich ist so weit, nach einer mehr als dreijährigen Wartezeit werden Sebastian und Melanie Herten am 1. Juli zum Königspaar der „St. Sebastianus“-Schützen-Bruderschaft Hemmerden gekrönt. Beide hätten am Fronleichnamstag 2019 niemals damit gerechnet, dass ein Warten bis Juli 2022 nötig ist, um als neue Regenten an der Spitze der Bruderschaft zu stehen.

 Königspaar Sebastian und Melanie Herten mit ihren Töchtern Lisa und Anna.

Königspaar Sebastian und Melanie Herten mit ihren Töchtern Lisa und Anna.

Foto: Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Hemmerden

Nun ist es aber endlich so weit! Sebastian und Melanie Herten fiebern mit voller Vorfreude dem Fest entgegen, ebenso wie die beiden Prinzessinnen Lisa und Anna.

Er begann sein Schützenleben in Hemmerden beim damaligen Grenadierzug „Lustige Brüder“. Leider wurde damals der Schützenzug aufgelöst, aber zum Glück fand er nahtlos eine neue Schützenheimat im Grenadierzug „Frisch Auf“.

Bereits im Jahr 2017 hatte er sein Glück an der Stange versucht, allerdings hat es da nicht sollen sein, sodass es nach einem Jahr Pause dann doch endlich im Jahr 2019 geklappt hat. Sie kommt aus einer echten Hemmerder Schützenfamilie, der Familie Holtz. Bereits ihre Großeltern Hildegard und Josef Holtz waren 1967/1968 Königspaar der Bruderschaft. 1976/1977 war es ihr Onkel Herbert mit Königin Resi Hirschmeier und 2004/2005 ihr Onkel Peter mit Königin Jutta Holtz.

„Wir wünschen Sebastian und Melanie ein tolles und unvergessliches Königsjahr. Besonders, dass alle Feierlichkeiten ohne Einschränkungen stattfinden können“, so die Bruderschaft.

Ein Dank gilt auch dem scheidenden Königspaar André Mausberg und Lisa Peters. Beide hätten es sich 2019 nicht ausmalen können, dass ihre Regentschaft bis ins Jahr 2022 geht.

Auch wenn pandemiebedingt die meisten Feierlichkeiten in 2020 und 2021 ausgefallen sind, gab es zwischendurch doch den ein oder anderen Termin, wo dran teilgenommen wurde. Dies ist nicht selbstverständlich, aber für beide war es kein Problem, ebenso für den Grenadierzug „Vorne Weg“, welcher beide während der gesamten Zeit immer tatkräftig unterstützte.

(-ekG.)
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