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„Viktorias“ Nachwuchs: Tim Schnitzler lässt seine Jungen jetzt in Hexagon oder Kreis kicken

„Viktorias“ Nachwuchs : Tim Schnitzler lässt seine Jungen jetzt in Hexagon oder Kreis kicken

Über den Sommer hat sich in der U19 des VfL „Viktoria“ einiges getan. Neben einer Umstrukturierung in der Trainingsgestaltung, gab es zudem einige personelle Änderungen im Funktionsteam und der Mannschaft.

Garzweiler. Eine Hausarbeit und die damit einhergehende Literaturrecherche gaben Trainer Tim Schnitzler nach Absprache mit seinem Trainerteam den Anlass, etwas an der Gestaltung des Trainings zu ändern. In der abgelaufenen Saison spielte man oft sehr gradlinig und berechenbar für den Gegner.

Schnitzler betont, dass man aktuell durch das zielgerichtete Steuern von Spielformen versucht, aufkommende Spielsituationen in übertriebener Form darzustellen, um das eigentliche Wettspiel zu vereinfachen.

„Isolierte Pass- oder Torschussformen ohne Gegnerdruck gibt es bei uns nicht mehr, in den ersten zwei Wochen der Vorbereitung haben wir nicht einmal im gleichen Spielfeld trainiert. Wir variieren zwischen runden, rechteckigen oder Hexagonfeldern, um immer wieder neue Reize zu setzten und die entsprechenden taktischen Schwerpunkte umzusetzen“, macht Schnitzler nunmehr deutlich.

Grundlage für das ganze ist eine gute Abstimmung innerhalb des Trainerteams. Man ist froh, dass man sich dort mit Maximilian Lemke als Co-Trainer und Lars Backus als Torwart-Trainer verstärken konnte, um den Anforderungen gerecht zu werden. Und um die Aufgaben innerhalb des Trainerteams noch besser verteilen zu können.

Neben einigen Abgängen, die sich nicht für dieses Projekt begeistern konnten, freut sich Teammanager Philipp Weyer auch einige Neuzugänge begrüßen zu dürfen.

Philipp Hamacher, Liam Winkler und Tuna Yazgan kommen von „Rot- Weiß“ Elfgen. Zusätzlich werden Alexander Haun (Bedburdyck-Gierath), Florian Kasten (Hochneukirch), Torben Hüsgen (Orken-Noithausen), Nils Bodewig und Dominic Keller (beide nach kurzer Pause reaktiviert) die Mannschaft weiter verstärkten.

„Wir denken aktuell von Training zu Training und Testspiel zu Testspiel. Wir versuchen uns von Woche zu Woche weiterzuentwickeln und die Spieler mit der Herangehensweise, die für alle Spieler derzeit neu ist, vertraut zu machen. Ich sehe uns da aber auf einem guten Weg, zufrieden sind wir jedoch alle noch nicht“, macht Co- Trainer Cedric Lorenz deutlich.

Dass man auf einem guten Weg ist, zeigte das vergangene Wochenende. Im Testspiel konnte man den SV Rommerskirchen Gilbach, einen möglichen Gegner in der Qualifikation zur Sonderliga, die am 5. September startet, mit einem 9:3 schlagen.

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Am kommenden Samstag (8. August) erwartet man mit TuSa Düsseldorf einen starken Gegner zum ersten Heimspiel. Anstoß ist um 14 Uhr. „Das wird ein echter Test gegen einen sehr guten Gegner, der in der Niederrheinliga-Qualifikation antreten wird. Dennoch versuchen wir, unsere Stärken auch in diesem Spiel zu zeigen“, betont Trainer Tim Schnitzler gegenüber der Redaktion des Erft-Kurier.

-tkG.