BV Wevelinghoven Von Kastenmaier und Salou die großen Tricks erlernen

Wevelinghoven · In dieser Woche ging die mittlerweile vierte „Fußballschule“ mit Thomas Kastenmaier über den Kunstrasen des BV Wevelinghoven.

Die wirklich gute besetzte Trainerbank bei der vierten „Fußballschule“ in der Gartenstadt.

Foto: BVW/KV/Möller/Müller

Diesmal waren gar 60 Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren dabei. Nicht alle kamen dabei vom BVW, aber die meisten.

Übrigens war in der Gruppe auch ein Kicker aus dem Nachbarort Kapellen!

Fußball ist beim BV Wevelinghoven klar auch Mädchen-Sache. Mehrere weibliche Teams sind da im Einsatz.

Foto: BVW/KV/Möller/Müller

Mit im vierköpfigen Trainerstab stand – neben Kastenmaier – auch Bachirou Salou, einstiger Kicker-Liebling aus den Reihen des VfL „Borussia“ Mönchengladbach. Man sieht: Die Qualität im Training stimmte also. „Wir hatten voll zufriedene Kinder. Das war wieder eine sehr schöne Sache“, resümiert BVW-Präsident Erolt Möller gegenüber der Redaktion des Erft-Kurier.

Und er schiebt nach: „Die vier hatten einen festen Zug drin. Die Kinder waren alle ziemlich kaputt nach dem Training.“

Bei der vierten Fußballschule in der Gartenstadt waren diesmal 60 Kids mit von der Partie ...

Foto: BVW/KV/Möller/Müller

Zum Glück gab es an allen drei Tagen eine Mittagspause, mit bester Pflege durchs Catering von Ernst Petry. „Da brauchst du Nudeln und ein bisschen Hackfleisch“, ordnete Möller das Angebot ein. Wenn das aber ein Ernst Petry anrührt, kann es nur köstlich sein!

„Kastenmaiers Fußballschule“ ist übrigens ein Selbstläufer für den Verein, der im Wesentlichen nur Platz und Umkleiden zur Verfügung stellen muss. Und die Kids gehen am Ende mit Begeisterung und neuen Techniken nach Hause ...

Immer noch Idol und flott am Ball: Altmeister Thomas Kastenmaier,

Foto: BVW/KV/Möller/Müller

Thomas Kastenmaier wurde 1966 in München geboren. Er begann das Fußballspielen in der Jugend des SF Harteck München und wechselte später zum TSV Milbertshofen. Mit der Auswahlmannschaft des Landesverbands Bayern gewann er 1989 den Länderpokal der Amateure.

Am 31. August 1989 wechselte er zum FC Bayern München, wo er beim 4:0-Heimsieg über den Hamburger SV in der Bundesliga debütierte, als er in der 60. Minute für Manfred Schwabl eingewechselt wurde und neun Minuten später mit dem zwischenzeitlichen 3:0 auch sein erstes Tor erzielte.

Nach neun Bundesligaspielen, drei Spielen im Europapokal der Landesmeister und dem Gewinn der Meisterschaft wechselte er zum Ligakonkurrenten „Borussia“ Mönchengladbach, bei dem er auf Anhieb Stammspieler wurde. Mit der Borussia erreichte er 1992 zudem das Endspiel um den DFB-Pokal, das allerdings im Elfmeterschießen gegen Hannover 96 verloren wurde.