Allrath feiert Voller Vorfreude auf ein wirklich tolles Schützenfest

Allrath · Wenn im September die Fahnen in Allrath gehisst werden und Musikzüge durch die Straßen ziehen, beginnt für das Dorf wieder die festlichste Zeit des Jahres: das Schützenfest. In diesem Jahr übernimmt mit Christoph und Wendi Holz ein Königspaar die Regentschaft, das nicht nur von langer Hand auf diesen Moment hingearbeitet hat, sondern auch von einer starken Gemeinschaft getragen wird.

„Der Wunsch, einmal Schützenkönig von Allrath zu sein, lebte schon länger in mir“, erzählt Christoph Holz. Und Gattin Wendi ergänzt: „Ich habe sofort große Freude empfunden, weil ich schon als Kind davon geträumt habe, einmal Königin zu sein.“

Foto: Verein.

Für Christoph Holz ging mit dem Königsschuss am Schützenfestmontag 2024 ein großer Traum in Erfüllung. „Der Wunsch, einmal Schützenkönig von Allrath zu sein, lebte schon länger in mir“, erzählt er. Wendi Holz stand diesem Vorhaben von Anfang an mit Begeisterung gegenüber: „Ich habe sofort große Freude empfunden, weil ich schon als Kind davon geträumt habe, einmal Königin zu sein.“ So wurde aus einem Traum Wirklichkeit und beide sind voller Vorfreude auf die bevorstehenden Aufgaben.

Und die Fußstapfen sind groß! Stefan Eßer, ebenfalls von der „Waldeslust“, hat mit seiner Königin Daniela im Regierungsjahr 2023 angekündigt „Alle Einladungen wahrzunehmen!“ – und Wort gehalten. Das gleiche haben sich Christoph und Wendi Holz auch vorgenommen.

Als Prinz begleitet Charlie Holz, der achtjährige Sohn des amtierenden Königspaares, das Schützenjahr.

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Der Königszug „Waldeslust“

Ein Schützenkönig steht nie allein, und in diesem Jahr bildet der traditionsreiche Jägerzug „Waldeslust“ das Rückgrat des Königspaares. Der Zug, 1988 gegründet, ist seit Jahrzehnten fest im Allrather Vereinsleben verankert.

Swen Rommerskirchen vom Tambourcorps Allrath konnte sich als Jungschützenkönig behaupten.

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Viele Erfolge in der Schützenjugend und eine enge Verbundenheit innerhalb der Truppe haben den Zug geprägt. Mit Stolz tragen die „Waldos Locos“ nun zum dritten Mal die Verantwortung als Königszug 2025.

Erst unmittelbar vor Eröffnung des Königsschusses entschied Christoph Holz, sich als Kandidat zu melden. Für die Zugkameraden war sofort klar, dass sie Christoph und Wendi Holz in ihrem Vorhaben unterstützen würden.

Und mit zielsicheren Schützen aus den Reihen des Zuges, konnte nichts schiefgehen. „Wenn man eine starke Familie und Zuggemeinschaft im Rücken hat ist alles möglich“, bringt Holz die Bedeutung des Zusammenhalts auf den Punkt.

Ein starker Hofstaat

Ein Schützenkönig steht nie allein, und in diesem Jahr bildet der traditionsreiche Jägerzug Waldeslust das Rückgrat des Königspaares. Der Zug, 1988 gegründet, ist seit Jahrzehnten fest im Allrather Vereinsleben verankert.

Foto: Verein.

Unterstützt werden die Majestäten von einem Hofstaat, der nicht nur familiär eng verbunden ist, sondern auch junge Gesichter ins Rampenlicht rückt.

Wolke Holz, 19 Jahre alt, die Tochter der Majestäten, hat 2024 ihr Abitur absolviert und eine Ausbildung bei RWE begonnen. Sie freut sich, als Hofdame an der Seite ihrer Eltern das Fest mitzuerleben.

Elisa Gluch, 18 Jahre alt, nimmt sich nach ihrem Abi ein „Gap Year“ für soziale Tätigkeiten und Reisen. Die restliche Zeit verbringt sie mit Sport und Treffen mit ihren Mädels.

Sophia Müller, 19 Jahre alt, begann nach dem Abitur 2024 ihre Ausbildung zur Industriekauffrau. Ihre Interessen sind Besuche im Fitnessstudio und Zeit mit Freunden und ihrem Hund zu verbringen.

Unterstützt werden die Majestäten von einem Hofstaat, der nicht nur familiär eng verbunden ist, sondern auch junge Gesichter ins Rampenlicht rückt.

Foto: Verein.

Olivia Wadle, 21 Jahre alt, lebt mit ihrem Partner und der gemeinsamen Tochter in Frimmersdorf und verbringt ihren Feierabend gerne mit ihrer Tochter auf dem Spielplatz.

Als Prinz begleitet Charlie Holz, der achtjährige Sohn der „Majestäten“, das Schützenjahr. Der Drittklässler liebt Fußball, Fahrradfahren und „Zocken“. Er freut sich riesig, in dieser besonderen Rolle Teil des Schützenfestes zu sein.

Das Adjutantenpaar

Vervollständigt wird das Gefolge durch das Adjutantenpaar Robert und Mirja Bröker.

Er hat in Allrath seine Wahlheimat gefunden und engagiert sich mit Leidenschaft für das Schützenwesen. Seine Gattin Mirja, Krankenschwester aus Wevelinghoven, bringt ebenso Herzblut und Begeisterung mit. Beide sehen es als große Ehre, Christoph und Wendi Holz in diesem besonderen Jahr begleiten zu dürfen.

Der Jungschützenkönig

Swen Rommerskirchen vom Tambourcorps Allrath konnte sich als Jungschützenkönig behaupten. Mit Dankbarkeit blickt er auf die gelebte Tradition und den einzigartigen Zusammenhalt im Allrather Regiment und wünscht dem Königspaar und allen Schützen ein unvergessliches Schützenfest.

Vervollständigt wird das Gefolge durch das Adjutantenpaar Robert und Mirja Bröker. Beide sehen es als große Ehre, Christoph und Wendi Holz begleiten zu dürfen.

Foto: Verein.

Ein Fest für die Gemeinschaft

Das Königspaar selbst beschreibt die bevorstehenden Aufgaben nicht als Belastung, sondern als Privileg. „Es ist uns eine absolute Ehre, den BSV Allrath als Königspaar bei allen anstehenden Ereignissen zu repräsentieren“, betont Christoph Holz. Gattin Wendi ergänzt: „Es wird mit Sicherheit auch mal stressiger werden, aber ich sehe es als positiven Stress an.“

Damit steht Allrath ein Schützenfest bevor, das nicht nur von Musik, Paraden und Festzeltstimmung geprägt sein wird, sondern vor allem von der Gemeinschaft. Die Vorfreude ist überall zu spüren. Ob bei den Zugkameraden vom „Waldeslust“, den Hofdamen, dem Adjutantenpaar oder bei den Familien der Majestäten.

Schon jetzt wünschen Christoph und Wendi Holz allen Allrather Schützen, Schützenfrauen, Gästen und Freunden ein harmonisches Fest, bestes Wetter und viele schöne Stunden im Zeichen der Tradition. „Ein Schützenfest ist weit mehr als nur ein Fest – es ist gelebte Gemeinschaft, geerbte Tradition und ein Ort der Begegnung für Jung und Alt“, sagen die Majestäten.

Wenn also im September der Ruf „Wir sind König!“ ertönt, dann nicht nur, weil Christoph und Wendi Holz die Kette tragen, sondern weil eine ganze Dorfgemeinschaft hinter ihnen steht und Allrath mit Stolz, Freude und Zusammenhalt feiert.

(-ekG.)