Ford stellt Caritas Transit zur Verfügung Nachhaltig die sozialen Dienste unterstützen

Grevenbroich · Durch eine Kooperation von Ford und dem Deutschen Caritasverband hat die Caritas im Rhein-Kreis für ein Jahr einen Transit zur Verfügung gestellt bekommen. Die Aktion fand im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Bestehen von „Ford Deutschland“ statt. Vorstandsvorsitzender Hermann Jo-sef Thiel hat das vollelektrische Neufahrzeug jetzt persönlich bei den Ford-Werken in Köln abgeholt.

Hermann Josef Thiel kurz vor der Abfahrt ab Ford-Werk Köln im Gespräch mit Dr. Anna-Maria Pedron. Die Projektleiterin beim Deutschen Caritasverband hat die Aktion „Caritas powered by Ford“ initiiert.

Foto: Caritas

„Wir bedanken uns bei ,Ford Deutschland’ für die Bereitstellung des Wagens, den wir für unsere Dienste sehr gut gebrauchen können. Das Fahrzeug wird in dem Jahr sicherlich viele, viele Kilometer durch den Rhein-Kreis rollen und viele Menschen glücklich machen“, sagt Hermann Josef Thiel. Außerdem passt das Prädikat E-Mobilität zur Philosophie der Caritas im Rhein-Kreis. „Wir sind dabei, unsere komplette Flotte im Sinne der Klimaneutralität auf Elektro umzurüsten und werden für die Zukunft keine Verbrenner mehr anschaffen.“

Zumal der E-Transit nicht nur geräumig, vielseitig einsetzbar, robust und leistungsfähig ist, sondern mit nur einer Ladung Strom 316 Kilometer schafft. Hermann Josef Thiel: „Das ist für unsere Zwecke völlig ausreichend, zumal wir in unserem Regionalverband über mehrere E-Ladesäulen und Wallboxen verfügen.“

In Frage kommt der Transporter beispielsweise für den Transport-Service von Mahlzeiten der Caritas in Neuss und in Grevenbroich. Aber auch für andere Dienste des rheinischen Regionalverbandes mit 1.100 Mitarbeitern sowie 80 Einrichtungen und Diensten macht der E-Transit die soziale Caritasarbeit effizienter und umweltfreundlicher.

Hermann Josef Thiel nimmt in der G-Halle an Tor 3 der Kölner Ford-Werke den für die Caritas im Rhein-Kreis vorgesehenen E-Transit in Augenschein. Kurze Zeit später geht die Fahrt los ab Henry-Ford-Straße 1 zurück in den Rhein-Kreis. Dort wird der Wagen für ein Jahr im Einsatz sein. Fotos: Caritas · Axel Küppers

Foto: Caritas

Als einer der ersten Ortsverbände ist Hermann Josef Thiel auf das Angebot von Ford gestoßen, das über den Deutschen Caritasverband am Himmelfahrtstag publik gemacht wurde. Beeindruckt war Thiel bei der Fahrzeugübergabe im Kölner Ford-Werk, in welch großer Stückzahl der Automobilbauer Caritasverbände in ganz Deutschland mit E-Transits ausgestattet hat. Zumal die Bereitstellung der „Ford Motor Company“ inklusive Versicherung erfolgt ist.

Claudia Vogt, Direktorin „Ford Pro Deutschland, Österreich und Schweiz“, sowie Judith Kleinemeyer, Leiterin „Ford Philanthropy Deutschland“, betonten bei der Übergabe der weißen Ford-Flotte an die Caritasvertreter, dass es dem Automobilhersteller ein Anliegen sei, die Verbände in ihrer sozialen Arbeit zu unterstützen.

Für diese Großzügigkeit bedankte sich Dr. Friedrich von Schönfeld, Vorstand des Deutschen Caritasverbandes, in der G-Halle an der Henry-Ford-Straße 1 in Köln, wo die E-Transits in Reih und Glied abholbereit geparkt waren: „Die Übergabe der 40 vollelektrischen Ford E-Transits zeigt, was möglich ist, wenn Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen. Sie helfen uns dabei, Menschen in Not noch besser zu erreichen: flexibel, emissionsfrei und mit einem klaren Zeichen für nachhaltiges Handeln.“ Anerkennenswert sei die Initiative von Ford, die Caritas mit innovativer Mobilität auszurüsten. – Ein Wort, dem sich Hermann Josef Thiel und die Caritas im Rhein-Kreis nahtlos anschließen kann!

(-ekG.)